P+R-Konzept für die Landeshauptstadt Potsdam

P+R-Konzept
© Landeshauptstadt Potsdam

P+R-Konzept (Foto: Landeshauptstadt Potsdam)

Die städtebauliche Entwicklung der Landeshauptstadt Potsdam und die zunehmende Bevölkerungsanzahl im Potsdamer Umland haben in den letzten Jahren zu einem kontinuierlichen Anstieg der Gesamtverkehrsbelastungen geführt. Jüngste Untersuchungen ergaben, dass an einem Werktag etwa 70.000 Kfz auf den Hauptzufahrtsstraßen in das Potsdamer Stadtgebiet als Zielverkehr einfahren. Des Weiteren pendeln werktags etwa 27.300 Erwerbstätige aus dem Umland (ohne Berlin) nach Potsdam sowie etwa 10.500 Erwerbstätige mit Wohnsitz in Potsdam in das Umland (ohne Berlin).

Da der Kfz-Berufsverkehr einen maßgeblichen Anteil an den Kfz-Verkehrsspitzenzeiten hat, wurde für die Berufspendler der Stadt Potsdam im Jahr 2015 eine Aktualisierung des Park and Ride (P+R)-Konzepts erarbeitet. Dabei konzentriert sich das vorliegende Konzept in erster Linie auf den Pendlerverkehr aus dem Potsdamer Umland in das Stadtzentrum.

Mit dem P+R-Konzept werden für diese Pendlerbeziehungen die folgenden P+R-Standorte innerhalb des Potsdamer Stadtgebiets vorgeschlagen:

  • Wetzlarer Straße
  • Alt Nowawes
  • Bhf. Potsdam-Rehbrücke
  • Bhf. Potsdam-Pirschheide
  • Bhf. Marquardt
  • Bhf. Golm
  • Kirschallee
  • Nord - B 2, Campus Jungfernsee

Darüber hinaus soll mit der Fortschreibung des P+R-Konzepts auch weiterhin eine verträgliche Abwicklung der P+R-Pendler nach Berlin gewährleistetet bleiben. Im Wesentlichen erfolgt dies über die vorhandenen Potsdamer Bahnhöfe:

  • Bhf. Marquardt
  • Bhf. Golm
  • Bhf. Park-Sanssouci
  • Bhf. Potsdam-Pirschheide
  • Bhf. Griebnitzsee
  • Bhf. Potsdam-Rehbrücke

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