Pressemitteilung Nr. 355 vom 28.05.2014 Schwimmhalle im Luftschiffhafen wieder eröffnet

Nach erfolgreichen Sanierungsarbeiten am Dach ist die Schwimmhalle im Luftschiffhafen wieder offen. Oberbürgermeister Jann Jakobs übergab die Nutzungsfreigabe heute offiziell an die Geschäftsführer der Luftschiffhafen GmbH Andreas Klemund und Petra Runge. „Als wir im Dezember erfuhren, dass es Schäden am Dach der Halle gibt, hat uns das vor große Herausforderungen gestellt. Gemeinsam haben mit der ProPotsdam und der Luftschiffhafen GmbH wir alles daran gesetzt, die notwendigen Reparaturen so schnell wie möglich zu erledigen. Ich freue mich, dass es uns gelungen ist, unseren ehrgeizigen Zeitplan einzuhalten. Und ich freue mich ganz besonders, dass die Halle nun wieder uneingeschränkt von den Sportlerinnen und Sportler der Potsdamer Vereine, der Sportschule und der Universität genutzt werden kann“, sagte der Oberbürgermeister. Luftschiffhafen-Geschäftsführer Andreas Klemund ergänzte: „Alles ist vorbereitet. Ab heute tritt der Belegungsplan für die Halle in Kraft. Nachher beginnt bereits das erste Training der Schülerinnen und Schüler der Sportschule.“

Die Halle war Anfang Dezember 2013 aus Sicherheitsgründen geschlossen worden, nachdem dringender Sanierungsbedarf an der Dachaufhängung festgestellt worden war. Dieser war offenbar auf eine mangelhafte Sanierung Anfang der 2000er-Jahre zurückzuführen. Für die Arbeiten, die notwendig waren, um die Standsicherheit der beiden betroffenen Hallen so schnell es geht wieder garantieren zu können, hatten die Stadtverordneten im Januar 4,9 Millionen Euro bewilligt. Am 31. März wurde mit den Bauarbeiten an der Schwimmhalle begonnen. Parallel ist auch schon die Sanierung der Leichtathletikhalle vorbereitet worden, für die der Großteil der Summe verwendet wird. Hier beginnen die Arbeiten im Juni.

Allen Schwimmerinnen und Schwimmern, die während der Reparatur des Daches auf ihre Trainingsstätte verzichten mussten, dankte Jann Jakobs für ihr Verständnis und ihre Flexibilität.

„Mein besonderer Dank gilt auch allen, die anderswo zusammengerückt sind, um für jene Sportlerinnen und Sportler Platz zu machen, die sonst keine Möglichkeiten zum Trainieren
gehabt hätten. Hervorzuheben sind auch die Bäderlandschaft Potsdam, die sich sofort bereit erklärt hat, die Öffnungszeiten in ihren Schwimmhallen auszuweiten sowie die Bundeswehr, die
es kurzfristig möglich gemacht hat, dass Nutzer der Luftschiffhafen-Halle in Geltow trainieren können“, sagte der Oberbürgermeister.

„Für uns war die Sanierung trotz allem eine Herausforderung. Mit solchen Problemen haben wir zum Glück nicht jeden Tag zu tun“, sagt Horst Müller-Zinsius. „Ich kann nur hoffen, dass manche, die anfangs nicht allzu viel Vertrauen in uns hatten, das jetzt anders sehen. Denn wir wollen die Leichtathletik-Halle zu einem ebenso guten Ende bringen und gemeinsam geht das einfach besser. Die Begleitung durch wertvolle und durchdachte Vorschläge ist weiter willkommen.“

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