Pressemitteilung Nr. 1 vom 03.01.2005 Oberbürgermeister dankt für die Spendenbereitschaft der Potsdamer und bemüht sich um eine Partnerschaft mit einer betroffenen Region

3. Januar 2005

„Es sind Bilder des Grauens“, so Oberbürgermeister Jann Jakobs, „die uns das Ausmaß der Flutkatastrophe in Südostasien täglich sichtbar machen. Wir sind betroffen und wollen helfen - diese Botschaft habe ich in den letzten Tagen von allen Seiten gehört.
Allen Potsdamern, die gespendet haben, möchte ich danken und zu weiteren Spenden für die Opfer der Flutkatastrophe aufrufen. Seit letzter Woche kann man sich im Internet unter unserer Adresse www.potsdam.de über die Hilfsorganisationen und Spendenkonten informieren. Wie viele Potsdamerinnen und Potsdamer habe auch ich Geld gespendet, um Soforthilfe zu leisten. Die Mitarbeiter der Stadtverwaltung habe ich vergangene Woche aufgerufen, für die Opfer des Seebebens zu spenden. Es geht um Solidarität aus gemeinsamer Verantwortung in einer globalisierten Welt.
Bundeskanzler Gerhard Schröder regte in seiner Neujahrsansprache an, Partnerschaften für den Wiederaufbau mit betroffenen Regionen oder Kommunen zu schließen. Wir Potsdamer sollten diese Idee aufgreifen. Die Stadtverwaltung bemüht sich über die Staatskanzlei des Landes Brandenburg, die einen engen Kontakt zum Auswärtigen Amt und dem Bundeskanzleramt hält, um eine solche Partnerschaft. Wir hoffen, dass wir bis Ende der Woche einen bestimmten Ort benannt bekommen, um dann konkrete Hilfsaktionen zu starten“, sagte Jann Jakobs.