Pressemitteilung Nr. 807 vom 17.12.2019 Sperrkreis geräumt, Sprengmeister beginnt mit Entschärfung

Bombenentschärfung 17. Dezember 2019: Das Entschärfungsteam um Mike Schwitzke (l.).
© Juliane Güldner
Bombenentschärfung 17. Dezember 2019: Das Entschärfungsteam um Mike Schwitzke (l.). (© Juliane Güldner)

Der Sperrkreis rund um den Fundort der Weltkriegsbombe in der Pirschheide ist geräumt. Um 8:57 Uhr gab die Einsatzleitung um Ilona Hoenes, Bereichsleiterin Allgemeine Ordnungsangelegenheiten, den Sperrkreis frei. Sprengmeister Mike Schwitzke vom Kampfmittelbeseitigungsdienst des Landes Brandenburg hat mit der Arbeit begonnen.

Eine 100 Kilogramm schwere Fliegerbombe russischer Herkunft aus dem Zweiten Weltkrieg wird am Dienstag, 17. Dezember 2019, in der Landeshauptstadt Potsdam entschärft. Der Blindgänger ist der Weltkriegssprengkörper 202 seit 1990 in der Landeshauptstadt Potsdam. In dieser Statistik werden Fliegerbomben ab 50 Kilogramm erfasst. Im Sperrkreis etwa 800 Meter Radius um den Fundort befinden sich das Seminares SeeHotel und die Wassersportfreunde Pirschheide e.V. Potsdam. Darüber hinaus muss nicht evakuiert werden, da keine weiteren Menschen betroffen sind.

Einschränkungen für den Verkehr gibt es in der Zeppelinstraße. Diese ist zwischen Bahnhof Potsdam Pirschheide und Geltow gesperrt. Autofahrer, die stadtauswärts in Richtung Werder unterwegs sind, umfahren die Sperrung am besten über die Forststraße und den Werderschen Damm. Auch stadteinwärts wird der Verkehr über Am Wasser und Werderscher Damm nach Potsdam West geleitet. Von den Sperrungen betroffen sind auch die Regionalbahnlinie 23 sowie die Buslinien 580 und 631. Die Busse werden die Umleitungsstrecke fahren, die Regionalbahnlinie wird unterbrochen.