Heute, 16. Juli 2021, verabschiedete Bernd Rubelt, Beigeordneter für Stadtentwicklung, Bauen, Wirtschaft und Umwelt, Steffen Tervooren. Der Mitarbeiter aus dem Bereich Umwelt und Natur der Landeshauptstadt Potsdam reist am 18. Juli 2021 nach Sansibar. In Potsdams Partnerstadt Sansibar-Stadt wird er in den kommenden zwei Jahren die Entwicklungszusammenarbeit unterstützen.
„Städte- und Klimapartnerschaften, wie die von Potsdam mit Sansibar-Stadt leben vom zivilgesellschaftlichen Engagement. Ein solches lässt sich vor allem durch persönlichen Kontakt aufbauen und fördern. Deshalb freue ich mich, dass durch die Arbeit von Steffen Tervooren vor Ort wir unsere Kontakte weiter intensivieren und Projekte weiterentwickeln können“, sagt Bernd Rubelt. „Ich bedanke mich bei Herrn Tervooren für die Übernahme dieser wichtigen Funktion und wünsche ihm für die bevorstehenden zwei Jahre in Sansibar viel Erfolg.“
Zwischen Potsdam und Sansibar-Stadt besteht bereits seit 2011 eine Klimapartnerschaft. Darauf aufbauend wurde 2017 eine offizielle Städtepartnerschaft zwischen beiden Kommunen besiegelt. Ziel der Klimapartnerschaft Potsdam/Sansibar ist es, Projekte im Spannungsfeld von städtischer Entwicklung, Klimaschutz und Klimaanpassung durchzuführen und weiterzuentwickeln. Im Zuge eines intensiven Austauschs zwischen beiden Kommunen kam der Wunsch auf, einen Experten zur Unterstützung städtischer Planungen mit geografischen Informationssystemen zu entsenden. Steffen Tervooren soll neben der Unterstützung der Stadt- und Umweltplanung vor Ort auch die etablierte Partnerschaft mit Potsdam unterstützen und hinsichtlich neuer Kooperationsprojekte und Maßnahmen in Potsdam und Sansibar beraten
Steffen Tervooren sagt dazu: „Eine Intensivierung der Aktivitäten von Potsdam und Sansibar-Stadt im Sinne des Klimaschutzes ist richtig und wichtig. Es freut mich, dass sich mit meiner Reise eine weitere wertvolle Möglichkeit der Kooperation zum gegenseitigen Vorteil ergibt. Ich bedanke mich bei allen Beteiligten für die gute Vorarbeit und das entgegengebrachte Vertrauen in meine Arbeit.“
Die Reise nach Sansibar wird koordiniert im Rahmen des Programms Fachkräfte für Kommunale Partnerschaften weltweit (FKPW) unterstützt von Engagement global, mit der Servicestelle für Kommunen in der Einen Welt (SKEW), der Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (giz) und damit dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.