Oberbürgermeister Jann Jakobs hat heute die Mitglieder des Hauptausschusses in nicht öffentlicher Sitzung darüber informiert, dass es einen Verdachtsfall auf Vorteilsnahme im Geschäftsbereich Soziales, Jugend, Gesundheit und Ordnung gibt.
Der Hinweis auf diesen Verdachtsfall war beim Ombudsmann der Landeshauptstadt, Dr. Rainer Frank, eingegangen. Intensive Prüfungen folgten. Die betroffene Person ist daraufhin beurlaubt worden. Die Staatsanwaltschaft wurde pflichtgemäß von der Stadtverwaltung selbst eingeschaltet.
Oberbürgermeister Jann Jakobs: „Die Hinweiskette hat sehr gut funktioniert. Die Antikorruptionsarbeit in der Landeshauptstadt funktioniert außerordentlich gut. Korruption ist ein schwer wiegender Tatverdacht. Wir nehmen daher jeden Hinweis ernst und gehen ihm konsequent nach.“
Die Landeshauptstadt Potsdam bittet um Verständnis, dass aufgrund des Mitarbeiterschutzes und der noch laufenden Untersuchungen keine weiteren Auskünfte gegeben werden können.