Pressemitteilung Nr. 104 vom 24.02.2017 Oberbürgermeister dankt dem Kreiswahlleiter

Nach 22 Jahren in der Stadtverwaltung geht Dr. Matthias Förster nun in Ruhestand
Jann Jakobs dankt Kreiswahlleiter Dr. Matthias Förster
© Jann Jakobs dankt Kreiswahlleiter Dr. Matthias Förster
Jann Jakobs dankt Kreiswahlleiter Dr. Matthias Förster. Foto Landeshauptstadt Potsdam/ Stefan Schulz

Oberbürgermeister Jann Jakobs hat heute dem Kreiswahlleiter Dr. Matthias Förster für seine langjährige erfolgreiche Arbeit gedankt und ihm für den bevorstehenden Ruhestand alles Gute und vor allem Gesundheit gewünscht. „Dr. Förster hat als Statistiker für die Landeshauptstadt unzählige Berichte verfasst, die uns geholfen haben, die Entwicklung Potsdams in die richtigen Bahnen zu lenken, so wie etwa bei der Bevölkerungsprognose. Und als Wahlleiter war er für 28 Wahlen in der Landeshauptstadt verantwortlich. Beides hat er in großartiger Weise fehlerfrei gemanagt. Ihm gilt mein ganzer Dank. Ich wünsche ihm alles Gute für die Zukunft“, sagte Oberbürgermeister Jann Jakobs.

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Der 65-jährige Mathematiker war 43 Jahre im Dienst, davon 22 Jahre in der Stadtverwaltung Potsdam. Am kommenden Dienstag, den 28. Februar, geht er in Ruhestand. Nach Stationen im Lehrgerätewerk Mittenwalde, in der Zentralverwaltung für Statistik der DDR, der Akademie der Wissenschaften und der Hochschule für Ökonomie in Berlin nahm er ab 1995 bei der Landeshauptstadt Potsdam neben der Arbeit als Statistiker auch die Funktion des Kreiswahlleiters ein.

An 19 Wahlsonntagen hat er pannenfreie Wahlen in der Landeshauptstadt ermöglicht und das Wahlteam geführt. Er hat ca. 100 Wahlhelferschulungen für ehrenamtliche Wahlhelferinnen und Wahlhelfer durchgeführt und die Landeshauptstadt auch in Arbeitsgruppen zur Verbesserung der Wahlabläufe beim Landeswahlleiter vertreten. Während seiner Dienstzeit wurden ca. 2,5 Millionen Wahlbenachrichtigungskarten und Stimmzettel gedruckt, 1,5 Millionen Stimmzettel ausgezählt, ca. 266.000 Briefwahlunterlagen versendet, 20.000 Wahlhelferinnen und Wahlhelfer berufen und ca. 1700 Wahlvorschläge geprüft.

Seine erste Herausforderung als Wahlleiter war die Volksabstimmung Berlin-Brandenburg am 6. Mai 1996. Die Wahl mit der höchsten Wahlbeteiligung in seiner Amtszeit war die Bundestagswahl 1998 mit 80,4 Prozent.  Die höchste Zahl an Briefwählerinnen und Briefwählern gab es zur Bundestagswahl 2013 mit 20.794. Die meisten Wahlhelfer waren zur kombinierten Landtags- und Bundestagswahl am 27. September 2009 zu schulen und zu betreuen (1212).

Nachfolger im Amt des Kreiswahlleiters wird nun sein langjähriger Stellvertreter Michael Schrewe.