Anlässlich des erfolgreichen Abschlusses des Leseförderungsprojektes „Was ist denn heut bei FUNDUS los?“ hat die Beigeordnete für Bildung, Kultur und Sport Noosha Aubel, heute die 16 teilnehmenden Kinder besucht. „Das Projekt ist ein beeindruckendes Beispiel, wie Lesen und digitale Medien in Einklang gebracht wurden – und das mit einer Menge Spaß für die beteiligten Kinder“, sagte die Beigeordnete bei der Veranstaltung in der Stadt- und Landesbibliothek im Bildungsforum.
Sechszehn Kinder zwischen 7 und 12 Jahren entdeckten im Juli 2018 im Babelsberger Park am Schloss einen fiktiven, uralten Zeitungsausschnitt zum Schloss Babelsberg und eine alte Schatzkiste. In der Kiste befanden sich Rätsel und Dinge, welche die Fantasie anregten. Niemand wusste, welche Bedeutung die Dinge hatten oder haben, woher sie kommen oder kamen und wofür sie gut oder vielleicht sogar gefährlich waren. Die Kinder arbeiteten dann für die Geschichten – künstlerisch und literarisch. Gemeinsam mit dem Kinderbuchautor Thomas J. Hauck, der Potsdamer Filmemacherin Kristina Tschesch und der Autorin Marikka Pfeiffer schrieben, zeichneten, filmten, diskutierten, klebten, collagierten, fotografierten und druckten sie - alles für das große, eigene Geschichten-Entdecker-Buch. Die Autorin Marikka Pfeiffer ist vom Projektergebnis der Kinder begeistert: „Es sind drei wunderbare Geschichten über geheimnisvolle Schlüssel, traurige Prinzessinnen, Schnee im Sommer und einen hypnotisierten Drachen entstanden. Die Neugier und die Abenteuerlust ließen fantasievolle Bild Wort-Kunstwerke entstehen.“
Die begleitende Filmdokumentation wurde heute in der Stadt- und Landesbibliothek erstmals gezeigt und ist künftig auf YouTube unter dem Titel „Was ist denn heut bei FUNDUS los?“ anzuschauen.
„Was ist denn heut bei FUNDUS los“ ist ein Gemeinschaftsprojekt der Stadt- und Landesbibliothek, der Fröbel gGmbH, des Fröbelhorts „Sausewind“, RAA Potsdam im Rahmen der Förderung von „Kultur macht stark! – Bündnisse für Bildung“ der Projektreihe „Total Digital! – Lesen und digitale Medien“ vom Deutschen Bibliotheksverband e.V..