Pressemitteilung Nr. 631 vom 14.09.2017 Vereinbarung zur Jugendberufsagentur unterzeichnet

Beigeordneter Mike Schubert: Angebote für junge Menschen effektiver bündeln
Thomas Brincker, Dr. Ramona Schröder, Mike Schubert und Christof Kürschner bei der Unterzeichnung
© Thomas Brincker, Dr. Ramona Schröder, Mike Schubert und Christof Kürschner bei der Unterzeichnung
Thomas Brincker, Dr. Ramona Schröder, Mike Schubert und Christof Kürschner bei der Unterzeichnung. Foto Jobagentur Potsdam

Die Kooperationsvereinbarung zur Einrichtung der Jugendberufsagentur Potsdam ist heute unterzeichnet worden. Damit gaben Mike Schubert, Beigeordneter der Landeshauptstadt, Dr. Ramona Schröder, Vorsitzende der Geschäftsführung Arbeitsagentur Potsdam, Thomas Brincker, Geschäftsführer Jobcenter Landeshauptstadt Potsdam, sowie Christof Kürschner, Schulrat Staatliches Schulamt Brandenburg an der Havel, das Startsignal für eine neue Qualität der intensiven Zusammenarbeit. Am 1. Dezember 2017 nimmt die Jugendberufsagentur Potsdam ihre Arbeit auf und wird damit für junge Menschen unter 25 Jahren die zentrale Anlaufstelle für alle Fragen zum Thema Schule und Beruf.

„Als Jugendbeigeordneter war es mir in den gemeinsamen Abstimmungen der Akteure sehr wichtig, die regionalen Besonderheit der Jugendhilfe in der Landeshauptstadt Potsdam in die Jugendberufshilfe einfließen zu lassen. Die ist uns mit dieser Kooperationsvereinbarung sehr gut gelungen“, sagte Mike Schubert, Beigeordneter für Soziales, Jugend, Gesundheit und Ordnung. Die Förderung der beruflichen und sozialen Integration, der Ausgleich sozialer Benachteiligungen sowie die Überwindung individueller Beeinträchtigungen von Jugendlichen stehen dabei im Mittelpunkt. Als neue Qualität können in der Jugendberufsagentur alle Leistungen unter einem Dach angeboten werden, um jungen Menschen einen nahtlosen Übergang von Schule in Ausbildung oder weiterführende Schulen zu ermöglichen. „Kein Jugendlicher darf verloren gehen“ ist  der Grundsatz der beteiligten Partner der Jugendberufsagentur Potsdam.

„Um Jugendliche noch besser auf ihrem Weg zu unterstützen, müssen Prozesse aufeinander abgestimmt sowie berufsbezogene Angebote der Jugendsozialarbeit mit den einzelnen Fördermaßnahmen und Eingliederungsleistungen verzahnt werden. Die neue Einrichtung Jugendberufsagentur trägt dazu bei, die Leistungen der Träger der Grundsicherung für Arbeitssuchende, der Arbeitsförderung und der Kinder- und Jugendhilfe im Sinne unserer Jugendlichen zu bündeln“, sagte Mike Schubert.