Engagiert für neue Qualitäten in der Arbeitswelt

Treffpunkt Freizeit
© Landeshauptstadt Potsdam
TPF

    Das Verbundprojekt "Neue Horizonte und Balancen", von der Robert Bosch Stiftung gefördert, stellt sich den Herausforderungen des demographischen Wandels in öffentlich verantworteten Betrieben. Arbeiten bis 67 Jahre kann gelingen, wenn maßgebliche Unternehmen um entscheidende Schnittstellen im Berufsleben wissen und ihnen die Schärfe nehmen. Die Landeshauptstadt Potsdam modelliert dabei zwei Projektschienen: "Mobile Arbeitstage" zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie" und "zweiter Aufbruch im Zenit" gegen eine allmähliche Leistungsermüdung nach dem beruflichen Höhepunkt.

    Fachtagung am 19. November 2013: Unternehmen im demographischen Wandel: Modelle der Fachkräftesicherung & Gesunderhaltung

    Die Tagung widmete sich Ideen, Impulsen & zukunftsweisenden Initiativen langfristiger Kompetenzbildung und Personalbindung. Schließlich gilt es, Beschäftigten über mittlerweile fast 50 Jahre Berufstätigkeit ein attraktives Arbeitsumfeld zu bieten.

    Hier gelangen Sie zu den Inhalten der Tagung.

    Ort: Treffpunkt Freizeit, Theatersaal, Am Neuen Garten 64, 14469 Potsdam

    Mobile Arbeitstage fördern selbstbestimmtes Arbeiten und unterstützen Mitarbeitende der Stadt, den Spagat zwischen Beruf und familiären Verpflichtungen besser zu verkraften. Zeitliche Engpässe lassen sich durch selbstbestimmtere Einteilung der Arbeitszeit abbauen. Ein monatliches Tageskontingent erlaubt die Tätigkeit von Zuhause, soweit die Arbeitsaufgabe es zulässt. Horizontale Karrieren - Zweiter Aufbruch im Zenit gilt dem beruflichen Können langjähriger Fachkräfte. Das Modell sucht nach Wegen der Revitalisierung, wo Arbeitszufriedenheit spürbar nachlässt und Mitarbeitende sich im "Abseits" sehen. Diese sollen eine Möglichkeit erhalten, fachlich begleitet im eigenen Unternehmen - horizontal - zu wechseln. Das Projekt hat auch Leistungsträger und Leistungsträgerinnen im Auge, die klientelbedingt ausbrennen.

    Downloads