Oberbürgermeister Mike Schubert zum gewaltsamen Tod von vier Menschen in Babelsberg: „Eine unfassbare Tat“

Nach dem gewaltsamen Tod von vier Menschen am 28. April 2021 in einer Betreuungseinrichtung in Potsdam-Babelsberg hat Oberbürgermeister Mike Schubert den Angehörigen der Opfer sein Beileid ausgedrückt. „Es ist eine unfassbare Tat. Unsere Gedanken sind jetzt bei den Angehörigen der Getöteten, den Bewohnerinnen und Bewohnern und allen Mitarbeitenden von Oberlin“, sagte Mike Schubert. Seit der Tat ist er in engem Kontakt mit dem Vorstand des Oberlinhauses, vor dem Rathaus wurden vergangene Woche die Flaggen zum Zeichen der Trauer auf Halbmast gesetzt. Am Donnerstagabend vergangener Woche hatten Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke, Ministerin Dr. Ursula Nonnemacher und Oberbürgermeister Mike Schubert gemeinsam mit Dr. Matthias Fichtmüller, Vorstand des Oberlinhauses, vor dem Thusnelda-von-Saldern-Haus in Babelsberg Blumen niedergelegt und der Opfer gedacht. Anschließend fand gemeinsam mit Bewohnerinnen und Bewohnern, Mitarbeitenden der Einrichtung sowie Angehörigen der Opfer eine Andacht in der Kirche des Oberlinhauses statt.

"Die Tötung von vier Menschen macht uns fassungslos. Diese Tat macht uns umso fassungsloser, da sie sich an einem Ort ereignet hat, an dem wir uns das nie hätten vorstellen können. Die Landeshauptstadt Potsdam und wie wir heute gesehen und gelesen haben, viele tausend Potsdamerinnen und Potsdamer, sind in dieser schweren Stunde an der Seite von Oberlin und der Betroffenen. Wir sehen die Menschlichkeit, den Schmerz und die Anteilnahme an den vielen Beileidsbekundungen und Blumen, die am Ort des Geschehens abgelegt worden sind", sagt Mike Schubert.

„Oberlin steht in seiner langen Tradition für aufopferungsvolle Pflege von Menschen für Menschen. Umso unbegreiflicher ist für uns alle diese Tat des gestrigen Tages“, so Mike Schubert: „Oberlin gehört zum Stadtteil Babelsberg, ist für unsere Stadt Potsdam eine wichtige Institution und wir werden in dieser schweren Zeit an der Seite des Trägers, seiner Patientinnen und Patienten, der Bewohnerinnen und Bewohner sowie der Mitarbeitenden stehen.“

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