Pressemitteilung Nr. 550 vom 13.09.2011 Zentraler Ort für das Frauenzentrum

Potsdams Gleichstellungsbeauftragte hält Grußwort anlässlich der Eröffnung des neuen Standortes des Frauenzentrums in der Schiffbauergasse

Die städtische Gleichstellungsbeauftragte Martina Trauth-Koschnick hat allen Grund zum Feiern. Heute um 18.00 Uhr wird der neue Standort des Frauenzentrums in der Schiffbauergasse 4 h feierlich eröffnet.
Die Suche nach bezahlbaren Räumlichkeiten, die zentral und gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen sind, gestaltete sich in den letzten beiden Jahren als überaus schwierig.
„Wir wollten einen zentralen Ort für Frauen in Potsdam, einen zentralen Raum für Kommunikation, für gesellschaftspolitische Bildung und Kultur", sagt die Gleichstellungsbeauftragte. Dieser zentrale Ort, der sich auch auf die Qualität der Gleichstellungsarbeit positiv auswirken wird, haben die Frauen des Frauenzentrums und die Gleichstellungsbeauftragte in der Vergangenheit immer wieder beharrlich eingefordert.
Einen großen Fortschritt sieht Martina Trauth-Koschnick auch darin, dass die neuen Räumlichkeiten für Frauen mit Behinderungen zugänglich sind. Das war in den alten Räumlichkeiten in der Zeppelinstraße nicht der Fall. Die Gleichstellungsbeauftragte ist davon überzeugt, dass der neue Standort die Frauenkulturarbeit in Potsdam bereichern wird. Und sie fordert alle Potsdamerinnen, egal welchen Alters und welcher Kultur dazu auf, die vielfältigen Angebote von „prima Donna" - Kultur und Bildung im Frauenzentrum wahrzunehmen.
Martina Trauth-Koschnick dankt auch Heiderose Gerber, der Geschäftsführerin des Autonomen Frauenzentrums und ihren Mitarbeiterinnen sowie der Vorstandsfrau Professorin Elke Liebs für ihr Durchhaltevermögen in einer bewegten Zeit.