Pressemitteilung Nr. 496 vom 09.09.2005 Partnerschaftskonferenz im finnischen Jyväskylä berät zum Thema erneuerbare Energien

Vom 14. bis 17. September nimmt der Fachbereichsleiter für Umwelt und Gesundheit Andreas Ernst als Vertreter der Stadtverwaltung in Potsdams finnischer Partnerstadt Jyväskylä an einer Konferenz zum Thema "Abfall zu Energie" teil. An dem aus Mitteln der europäischen Union geförderten Projekt sind neben Potsdam auch Jyväskyläs Partnerstädte Poznan (Polen) und Debrezen (Ungarn) beteiligt. Die jeweiligen Delegationen bestehen aus Vertretern lokaler und regionaler Behörden, der Forschung und der Wirtschaft. Der Potsdamer Gruppe gehören neben Andreas Ernst, Vertreter der IHK, von Forschungseinrichtungen sowie Betrieben, die sich mit alternativer Energiegewinnung beschäftigen, an.

Hintergrund für das Partnerschaftsprojekt ist die Notwendigkeit, europaweit effizienter an der Lösung der Energieprobleme unter Beachtung des Umweltschutzes zu arbeiten. Das Abfallmanagement und die Reduzierung des Mülls sind Hauptpunkte in dieser Diskussion. Auf der Konferenz geht es insbesondere um die Gewinnung von Energie aus Biomasse, speziell aus Altholz und um Biogas.

Ziel ist die Bildung eines Netzwerkes zwischen den Verantwortlichen und Firmen der beteiligten Länder, ein Erfahrungs- und Informationsaustausch zu den gemeinsamen Problemen, sowie die Erarbeitung gemeinsamer Modelle zur Lösung dieser Probleme. Dazu ist das Wissen um die Nutzung alternativer Energien eine wichtige Voraussetzung.

Während Torsten Stehr von der IHK bereits zum dritten Mal in diesem Jahr Potsdams finnische Partnerstadt besucht und auch anlässlich der diesjährigen Green Ventures Gäste aus Mittelfinnland begrüßen konnte, ist Jyväskylä für Andreas Ernst eine Finnland-Premiere: „Ich freue mich darauf, unsere Partnerstadt und meine Amtskollegen dort kennen zu lernen und hoffe darauf, aus Finnland Impulse für unsere Arbeit mitnehmen zu können“, erläutert Andreas Ernst.