Pressemitteilung Nr. 475 vom 02.09.2005 Sanierung der Kita "Sternchen" abgeschlossen

Mit einem Fest wurde heute die Komplettsanierung der Kita „Sternchen“ gefeiert. Die Sanierung erfolgte durch den KIS von März 2003 bis August 2005 in drei Bauabschnitten. Das Haus befindet sich in städtischem Eigentum. In einem Grußwort dankte die Beigeordnete für Soziales, Jugend, Gesundheit, Ordnung und Umweltschutz Elona Müller den Pädagogen, den Architekten und den zahlreichen Bauleuten für ihr kooperatives Zusammenwirken. "Auf diese Weise konnten viele Ideen, dem pädagogischen Konzept entsprechend, realisiert werden", hob die Beigeordnete hervor.

Während der gesamten Sanierungszeit wurden die ca.150 Vorschulkinder weiter im Haus betreut. Die Betreuung der Hortkinder wurde an die Grundschule verlagert.

Neben der Innensanierung und teilweisen Umgestaltung der Sanitärbereiche wurden alle Gruppen- und Nebenbereiche baulich komplett modernisiert. Dazu gehörte die vollständige Erneuerung sämtlicher Leitungen der Sanitär- und Elektroanlage. Die neuen Heizkörper im Gebäude wurden an die neuen Wärmebedarfsgrößen angepasst. Auch alle Fenster und Außentüren der Kita wurden erneuert und entsprechen nun den wärmeschutztechnischen Anforderungen.
Entsprechend den brandschutztechnischen Anforderungen wurden Rauchschutztüren und dichtschließende Türen in den Fluren eingebaut, sowie mehrere zentrale, separate Garderobenräume geschaffen.

Mit Beendigung des 3. Bauabschnittes wurde die Fassadensanierung abgeschlossen.
Die erforderlichen brandschutz- und sicherheitstechnischen Bauten wurden den aktuellen Anforderungen angepasst. An den beiden Giebeln zum Obergeschoss wurde jeweils eine Fluchttreppe als 2. Rettungsweg montiert. Der rechte und linke Gebäudeteil ist jetzt in Brandabschnitte aufgeteilt und durch Brandschutztüren im Erd- und Obergeschoss miteinander verbunden.

Im EG wurde der Speiseraum durch eine vorgelagerte Terrasse aufgewertet. Hierzu wurde ein direkter Zugang nach außen geschaffen. Weiterhin wurden zwischen Küche und Speisesaal zwei Durchreichen für die Essenausgabe und die Geschirrrücknahme hergestellt, um die Arbeitsabläufe für das Küchenpersonal zu erleichtern.Die Küche und die Vorbereitungsküche wurden neu gefliest, so dass sich die hygienischen Bedingungen wesentlich verbessert haben. Ebenfalls erneuert wurden die Sanitär- und Umkleidebereiche für das Küchenpersonal.

Die Kosten für den 1. und 2. Bauabschnitt mit Küchentrakt betrugen jeweils 500 000 Euro €, die Kosten für die Fassade ca. 250 000 Euro. Die kompletten Sanierungskosten in Höhe von 1.250.000 Euro für die o.g. Einrichtung wurden aus dem Vermögenshaushalt der Stadt bereitgestellt.