Als ehemalige Ausrichterstadt einer Bundesgartenschau (BUGA) wird sich die Landeshauptstadt Potsdam am 25. September auf der diesjährigen BUGA in München präsentieren. Mit einem Potsdam typischen Rahmenprogramm und der Vermittlung von touristischen Informationen will die Stadt für einen Potsdambesuch werben.
Um die notwendige Aufmerksamkeit zu erreichen, werden daher Potsdam typische Bausteine inszeniert, die einerseits einmalig und unverwechselbar mit der Landeshauptstadt in Verbindung gebracht werden können, aber auch mit ihrer Ausstrahlung von einem großen Publikum erfolgreich angenommen werden können.
So wird der Fanfarenzug auftreten, sowie die Fercher Obstbühnenkiste, die mit ihrem Programm schon zur BUGA in Potsdam Publikumslieblinge waren. Der Fanfarenzug, der ja ein Potsdamer Markenzeichen ist, wird nicht nur unüberhörbar sein, sondern mit hoher Klangqualität die Rolle eines Potsdambotschafters spielen. Ein Langer Kerl wird für „unübersehbare“ Aufmerksamkeit sorgen und gleichzeitig touristische Informationsmaterialien ausreichen.
Auch Oberbürgermeister Jann Jakobs wird nach München reisen und der Präsentation beiwohnen. Ein Treffen mit dem Geschäftsführer der BUGA München steht für ihn ebenfalls auf dem Programm. Für die Veranstaltung steht dem Potsdamteam die größte Bühne, die „Arena“, zur Verfügung. Bis zu 1000 Besucher können dort zu Konzerten oder anderen Aufführungen vor der 160 Quadratmeter großen Bühne Platz finden.
Zur Organisation und Durchführung der Präsentation kooperiert die Stadtverwaltung mit dem Potsdam Tourismus Service der TMB. Ein eigens bereitgestellter Bus wird die Akteure bereits am 24. September nach München bringen. Nach Übernachtung in einer Jugendherberge erfolgt am Tag darauf der Auftritt. Die Rückreise wird am Nachmittag angetreten, so dass die Teilnehmenden am Abend wieder in Potsdam sind – schließlich ist ja der nächste Tag ein Schultag.
