An diesem Dienstag wurden der Deutschen Post mehr als 119.000 Wahlbenachrichtigungskarten übergeben, die den Wahlberechtigten der Landeshauptstadt Potsdam noch in dieser Woche zugestellt werden. Auf der Rückseite dieser Benachrichtigungskarte befindet sich ein Antrag auf Briefwahl. Wer am Wahltage nicht an der Wahl teilnehmen kann, sendet dem Wahlbüro den ausgefüllten Antrag zu. Den Antrag kann man auch online unter der Webadresse http://svw.potsdam.de/wahl/ stellen.
Die Briefwahlunterlagen werden auch an die Urlaubsadresse nachgesendet. Allerdings ergibt sich durch die weit nach hinten gelegten Termine des Wahlvorschlagsverfahrens das Problem, dass die Stimmzettel frühestens am 26.8.2005 zur Verfügung stehen. Das bedeutet, dass die Briefwahlunterlagen erst Ende August an die Antragsteller ausgeliefert werden.
Ab 29. August wird in der Stadtverwaltung wieder ein Briefwahllokal eingerichtet. Es ist täglich von 8 bis 18 Uhr, freitags bis 14 Uhr, geöffnet. Hier kann die Briefwahl direkt ausgeführt werden und der Wähler ist sicher, dass die Unterlagen zur Stimmenauszählung vorliegen.
Bis zum 22. August werden die Mitglieder der 126 Wahlvorstände berufen. Es werden in Potsdam ca. 800 ehrenamtliche Wahlhelfer benötigt. Wer Interesse an einer solchen Tätigkeit hat, kann sich unter der Telefonnummer 0331/289-1257 oder online unter obiger Adresse melden. Erfahrungsgemäß fallen bei dieser großen Zahl an Helfern immer noch einige z.B. durch Krankheit aus, die ersetzt werden müssen.
Am 15. August war um 18 Uhr der Einreichungsschluss für die Kreiswahlvorschläge. Bis dahin sind für den Wahlkreis 61, in dem sich auch Potsdam befindet, folgende 7 Kandidaten aufgestellt worden:
SPD Andrea Wicklein
CDU Katherina Reiche
Die Linke. Rolf Kutzmutz
GRÜNE/B 90 Dr. Joachim Gessinger
FDP Heinz Lanfermann
NPD Detlef Appel
FAMILIE Manuela Berlich.
Am 19. August 2005 entscheidet der Kreiswahlausschuss in öffentlicher Sitzung über die Zulassung dieser Wahlvorschläge.
