Pressemitteilung Nr. 414 vom 09.08.2005 Haushaltssperre für Ausstattung der Schulen aufgehoben

Ab sofort ist der Vermögenshaushalt für die Ausstattung von Schulen in seiner vollen Höhe von ca. 618.000 Euro freigegeben. Das entschied der Beigeordnete für Zentrale Steuerung und Service Burkhard Exner.
Gabriele Fischer, die Beigeordnete für Bildung, Kultur und Sport begrüßte die Freigabe der Gelder, da jeder in die Bildung investierte Euro auch eine Investition in die Zukunft ist. „In den letzten 15 Jahren konnte zwar das Defizit bei der Ausstattung der Schulen mit Mobiliar, hochwertigen Lehr- und Unterrichtsmitteln sowie Sportgeräten aufgrund der gemeinsamen Anstrengungen von Verwaltung und Stadtverordnetenversammlung deutlich verringert werden, es besteht jedoch weiterhin dringender Bedarf auf diesem Gebiet. Inzwischen ist bereits bei den nach 1991 beschafften Ausstattungen ein spürbarer Verschleiß festzustellen“, so die Beigeordnete.

Damit stehen für Grundschulen je nach Schulgröße zwischen 5.000 und 8.000 für weiterführende Schulen 10.000 bis 16.000 und für Förderschulen durchschnittlich 15.000 Euro für dringend benötigte Neuanschaffungen zur Verfügung.

Für den größten Teil des Geldes haben die Schulen PC-Technik und Schulmöbel bestellt. Darüber hinaus sollen aber u.a. auch Verstärkeranlagen, Beamer, Overhead-Projektoren, Experimentierboxen für den Chemie- und Physikunterricht, Werkbänke, Tischtennisplatten und Bodenturnmatten gekauft werden.

Die Ausschreibungen sowie Bestellungen wurden durch den Fachbereich Schule und Sport bereits vorbereitet und werden jetzt umgehend veranlasst.