Pressemitteilung Nr. 363 vom 08.07.2005 Angebote für Gewaltprävention gesucht

Viele Möglichkeiten zur Entwicklung von Toleranz, zum Erwerb interkultureller Kompetenzen oder zum Schlichten von Konflikten sind in der Landeshauptstadt Potsdam bereits vorhanden. Aber wer kennt sie?
Ehe die örtliche Jugendhilfe neue Initiativen startet und spezielle Projekte ausschreibt, will sie zunächst erfassen, wer alles für Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene oder auch für deren ErzieherInnen, LehrerInnen, Jugend(sozial)arbeiterInnen und Eltern, Angebote der Gewalt-prävention vorhält. Gezielte Begegnungs- und Übungsprojekte werden dabei ebenso berücksichtigt wie Kurse, Vorträge, Fortbildungsangebote oder einzelne Kompetenzen, die nutzbar sind (z.B. Mediation, Antiagressivitätstraining).

Es wird eine umfangreiche Übersicht entstehen, die es allen MultiplikatorInnen ermöglicht, für ihre junge Zielgruppe oder für die KollegInnen und Eltern das passende Angebot auszuwählen. Die Angebote werden dann auch im Internet abrufbar sein.

Wer seine Fähigkeiten, Kompetenzen oder kompletten Trainings-, Spiel- bzw. Begegnungsprojekte mit dem Hauptziel „Gewaltvorbeugung“ noch nicht übermittel hat, kann das standardisierte Formular anfordern unter birgit.ukrow@rathaus.potsdam.de oder unter der Telefonnummer 0331/ 289 31 29 (mit Anrufbeantworter) anrufen.