Pressemitteilung Nr. 313 vom 15.05.2014 Potsdam Museum feiert Atlasfest am Internationalen Museumstag

Wertvolles Geschenk zum 10. Geburtstag des Fördervereins

Museumdirektorin Dr. Jutta Götzmann hat heute gemeinsam mit dem Vereinsvorsitzenden Markus Wicke das Programm des Atlasfestes zum Internationalen Museumstag vorgestellt, zu dem alle Potsdamerinnen und Potsdamer am Sonntag, den 18.05. zwischen 10 und 18 Uhr herzlich eingeladen sind. Anlass des Altlasfestes ist neben dem Internationalen Museumstag auch die Feier zum zehnjährigen Bestehen des Fördervereins, der am 16.05.2004 gegründet worden war.

Das Programm beginnt um 14 Uhr mit einer öffentliche Führung durch die Ständige Ausstellung „Potsdam. Eine Stadt macht Geschichte“, die ab Herbst 2013 zu einer Entdeckungsreise durch über 1000 Jahre Potsdamer Geschichte einlädt.  
Eine weitere Führung wird um 16 Uhr durch die Sonderausstellung "Carl Blechen und Carl Gustav Wegener. Romantik und Realismus im Dialog" angeboten. Diese Ausstellung hat bisher über 5.200 Gäste angezogen und begeistert,  am Sonntag ist sie letztmalig in Potsdam zu sehen.

Interaktiv wird es um 14.30 Uhr und 17.30 Uhr: Hier können die Gäste in einem Potsdam Quiz anhand von Fotografien Gebäude erraten und tolle Preise gewinnen. Für Kinder werden ab 14.00 Uhr ein Malwettbewerb und um 14.30 eine Führung „Auf Schatzsuche mit Museumsdetektiv Fritzi“ veranstaltet.

Aus Anlass des zehnjährigen Bestehens des Fördervereins wird der Vorsitzende Markus Wicke im Gespräch mit Susanne K. Fienhold Sheen um 15 Uhr eine Bilanz der bisherigen Vereinsarbeit ziehen. Einen bebilderten Einblick in die Geschichte des 1909 gegründeten historischen Museumsvereins wird dann Mathias Deinert um 16.30 Uhr geben.

Zudem übergibt Markus Wicke zum 10. Geburtstag des Fördervereins Museumsdirektorin ein wertvolles Geschenk, das erst jüngst bei einer Internetauktion erworben wurde:
11 historische Fotos der „Photographischen Gesellschaft Berlin“ zeigen Potsdam um das Jahr 1880. Neben ausgezeichnet erhaltenen Abbildungen des Neuen Palais, der Friedenskirche und des Stadtschlosses sind vor allem drei Aufnahmen äußerst selten: Ein Bild zeigt das Brandenburger Tor noch mit den nach 1886 abgebrochenen Wach- und Zollhäusern, zwei weitere Fotos bieten eine historische Stadtansicht vom Brauhausberg und vom Babelsberger Flatowturm.     
 
Für das leibliche Wohl bietet das Museumscafé "Café Art" Hausgemachtes und Ausgefallenes an. Der Eintritt in beide Ausstellungen und für das Begleitprogramm ist frei!

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