Pressemitteilung Nr. 285 vom 03.06.2005 Blinde und sehbehinderte Menschen aus Potsdams Partnerstädte Opole und Luzern zu Gast in der Brandenburgischen Landeshauptstadt

Die Beigeordnete Gabriele Fischer empfing am 3. Juni 2005 Menschen mit Behinderungen aus Luzern und Opole, die sich auf Einladung des Sozialwerkes Potsdam e.V. in der Zeit vom
3. bis 5. Juni in Potsdam aufhalten. Fischer betonte: „Es ist wohltuend zu sehen, wie sich Menschen umeinander bemühen. Im Zuge eines vereinten Europas ist es besonders wichtig, sich näher kennen zu lernen, und deshalb begrüße ich jede Form kooperativer Zusammenarbeit.“
Anlass des Aufenthaltes der blinden und sehbehinderten Bürgerinnen und Bürger aus Potsdams Partnerstädten ist das 15-jährige Bestehen des Sozialwerkes Potsdam e.V.. „Insbesondere zum „Tag der Begegnung“ am 4. Juni wollen wir uns über die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, die Menschen mit Behinderungen sowohl in Deutschland als auch in Polen und der Schweiz vorfinden, austauschen.“ sagt Reinhard König, Geschäftsführer des Sozialwerkes Potsdam. Es sei wichtig zu erfahren, mit welchen spezifischen Problemen Blinde und Sehbehinderte zu Hause zu kämpfen haben und darüber zu reden, welche Maßnahmen geeignet wären, damit diese Menschen sich in den europäischen Integrationsprozess bewusst einbringen können.