Bereits zum 3. mal in Folge beteiligt sich Potsdam am Markt der Partnerstädte Perugias. Vom 1. bis 5. Juni 2005 werden zwei Mitglieder der Brandenburgischen Gesellschaft der Freunde Italiens „Il“ Ponte“ in der italienischen Partnerstadt Potsdams für die Brandenburgische Landeshauptstadt als Reiseziel werben.
Alexander Döring und Alexandra Köllner warten mit großformatigen Fotos, Flyern und Broschüren auf und werden von Karin Wendt aus Güntherberg, nordöstlich von Potsdam gelegen, begleitet. Karin Wendt hat ihren selbst hergestelltem Schmuck und Wandschmuck aus Email im Gepäck. Die kunstvoll gefertigten Produkte fanden bereits im vergangenen Jahr hohen Anklang. Auch Mitarbeiter der Christine Berger GmbH aus Petzow sind wieder dabei und werden den Besuchern ihre Sanddornprodukte anbieten.
Der Stand befindet sich mitten im historischen Herzen der Stadt auf der Piazza Italia – am Ende des Corsa Vanucci, der Hauptstraße Perugias. „Mit unserer Präsenz auf dem Markt der Partnerstädte in den vergangenen Jahren ist es uns gelungen, die Bürgerinnen und Bürger Perugias auf Potsdam neugierig zu machen, mit der Folge, dass die Brandenburgische Landeshauptstadt und die Region mehr Gäste aus der umbrischen Metropole zu verzeichnen hat“, freut sich Sigrid Sommer vom Bereich Marketing/Kommunikation. Zudem trügen die jährlichen Bürgerreisen nach Perugia entscheidend dazu bei, dass das Interesse an Potsdam wächst. Als Beispiel nennt Sigrid Sommer den vor wenigen Wochen erfolgten Besuch von Vermessungsfachleuten aus Perugia bei den Potsdamer Experten, der infolge der intensiven Kontakte zwischen der Verwaltung beider Städten und den Aktivitäten der Brandenburgischen Gesellschaft der Freunde Italiens „Il Ponte“ nach Perugia zurück zu führen ist.
Potsdam und Perugia sind seit 1990 durch eine Städtepartnerschaft miteinander verbunden.
