Pressemitteilung Nr. 268 vom 27.05.2005 Veranstaltung zum Thema "Was tun, wenn ich Hilfe brauche"

Die Arbeitsgemeinschaft "Älterwerden in Potsdam", ein Zusammenschluss von Fachkräften aus ambulanten Diensten, Beratungsstellen, Geriatrischem Krankenhaus und Pflegeheimen sowie der Stadtverwaltung Potsdam, lädt alle interessierten Bürger zu einer Veranstaltung am 1. Juni 2005 ins Haus der Begegnung, Gutenbergstraße 100, ein. Von 13.00 bis 17.00 Uhr werden an diesem Nachmittag zum Thema „ Was tun, wenn ich Hilfe brauche?“ verschiedene Referenten auftreten und über Möglichkeiten der Behandlung, Rehabilitation und Unterstützung im Krankheitsfall, informieren. Ob das Älterwerden nämlich als positive Lebensphase wahrgenommen werden kann, hängt entscheidend davon ab, ob im Alter medizinische, rehabilitative und soziale Unterstützung angeboten wird. Es ist deshalb wichtig, sich über diese verschiedenen Möglichkeiten zu informieren.
Zum Thema „Was tun nach Schlaganfall?“ wird Oberarzt Dr. Michael Schneider sprechen und über die verschiedenen Möglichkeiten der medizinischen und therapeutischen Behandlungen berichten. Die Leiterin des Ev. Krankenhaus für Geriatrie, Dr. PD Dr. Romana Lenzen-Großimlingshaus, wird über die Veränderungen und Erkrankungen des Gedächtnisses im Alter referieren und mögliche Behandlungswege aufzeigen. Einen Überblick, in welcher Form ambulante Hilfen, Beratungsstellen, Reha-Kliniken und Tagespflegen sowie Alten- und Pflegeheime, Unterstützung im Alter leisten können, werden von den Vertretern der Dienste und Einrichtungen in Potsdam vorgestellt. Auch auf die Fragen der Finanzierung gibt es Antworten. Viele Vertreter der Dienste und Einrichtungen aus Potsdam werden an diesem Nachmittag anwesend sein und sich den Fragen der Zuhörerinnen und Zuhörer stellen.

Ansprechpartner:

Stadt Potsdam, Hegelallee 6-8, Fachbereich Gesundheit: Frau Trauth-Koschnick, Tel.: 289 2448; Fachbereich Soziales: Frau Rosinski, Tel.: 289 2095, Alzheimer-Gesellschaft Brandenburg e.V., Frau Birgitta Neumann, Tel.: 704 37 47.