Pressemitteilung Nr. 261 vom 24.05.2005 Interkommunaler Erfahrungsaustausch über Stadterneuerung und Sozialplanung in Potsdam

Vom 25. bis 27. Mai 2005 treffen sich in Potsdam auf Einladung des Deutschen Instituts für Urbanistik (Difu), Berlin, und der Landeshauptstadt Potsdam Fachleute aus dem gesamten Bundesgebiet. Sie werden im Rahmen des jährlich in wechselnden Städten stattfindenden Erfahrungsaustauschs zur Stadterneuerung und Sozialplanung am Beispiel der Stadt Potsdam aktuelle Fragen der Stadtentwicklung, der Sanierung, des Denkmalschutzes sowie der Denkmalpflege diskutieren und sich vor Ort einen Eindruck über die Aktivitäten der Stadt verschaffen.

Stadtentwicklung und Stadterneuerung in Potsdam umfassen ein breites Spektrum von Entwicklungs- und Erneuerungsaufgaben: in barocken Stadtquartieren, historischen Stadtkernen, bei Revitalisierungsmaßnahmen in der Innenstadt, anspruchsvollen Neuplanungen auf Konversionsflächen sowie der Weiterentwicklung von Wohnsiedlungen. Alles mit dem verpflichtenden Anspruch, den Kriterien des Weltkulturerbes der UNESCO gerecht zu werden.

Schwerpunkte des Erfahrungsaustausches sind:

Revitalisierung der Innenstadt
Historische Stadtkernsanierung in der Potsdamer Innenstadt und in Babelsberg
Kulturstandort Schiffbauergasse
Weiterentwicklung der Wohnsiedlungen im Süden Potsdams

Dr. Elke von Kuick-Frenz, Beigeordnete für Stadtentwicklung und Bauen, als Vertreterin des Oberbürgermeisters Jann Jakobs, und Robert Sander vom Deutschen Institut für Urbanistik (Difu) werden die rund 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer verschiedener Städte der Bundesrepublik begrüßen. Am dritten Veranstaltungstag wird im Rahmen eines Abschlussplenums – an dem neben Vertretern der Stadt Potsdam und des Landes Brandenburg auch externe Experten teilnehmen – über veränderte Herausforderungen für die Innerstädtische Entwicklung sowie dafür geeignete Strategien und Steuerungsinstrumente diskutiert.

Das detaillierte Programm zur Veranstaltung ist im Difu-Internetangebot unter zu finden.