Kooperationsvereinbarung zur Versorgung der Stadtverwaltung Potsdam mit Dienstkleidung durch den Zentraldienst der Polizei des Landes Brandenburg unterzeichnet
Die Beigeordnete für Soziales, Jugend, Gesundheit, Ordnung und Umweltschutz Elona Müller und der amtierende Direktor des Zentraldienstes der Polizei des Landes Brandenburg Ralph Leidenheimer unterzeichneten am Freitag die Kooperationsvereinbarung zur Versorgung der Stadtverwaltung Potsdam mit Dienstkleidung durch das elektronische Warenhaus des Zentraldienstes der Polizei. Damit wurde ein weiterer Schritt zur Verbesserung der Zusammenarbeit von Polizei und Landeshauptstadt gegangen.
Dabei handelt es sich um ein Pilotvorhaben, das zunächst für einen Zeitraum von sechs Monaten getestet wird. Im Rahmen dieses Vorhabens soll die Leistungsfähigkeit des elektronischen Warenhauses durch einen Nutzer außerhalb der Polizei geprüft werden. Schwerpunkte werden die Funktionalität der Bestellplattform, die spezielle Produktpalette sowie der Kundenservice sein.
Ralph Leidenheimer: „Die Landeshauptstadt Potsdam und der Zentraldienst der Polizei stellten das auch vom Brandenburgischen Städte- und Gemeindebund unterstützte Pilotprojekt auf der Besprechung des Ministeriums des Innern mit den Ordnungsbehörden des Landes in Potsdam vor mit der Zielstellung, dass sich weitere Ordnungsbehörden zu einem späteren Zeitpunkt anschließen können.“
„Ich gehe davon aus, dass diese Zusammenarbeit auf die Dauer für uns nicht nur effektiver, sondern auch kostengünstiger ist“, so die Beigeordnete Elona Müller.
Mit dieser Kooperationsvereinbarung möchte der Zentraldienst der Polizei seinen eingeschlagenen Weg zu einer attraktiven und kompetenten Dienstleistungseinrichtung konsequent fortführen.
Für die Stadtverwaltung ist die Kooperation mit dem Zentraldienst der Polizei vorteilhaft, weil der Bezug von Dienstkleidung über einen Ansprechpartner online vollzogen werden kann. Dabei werden alle Dienstleistungen vom Produktmanagement bis zur logistischen Abwicklung aus einer Hand angeboten. Schon in dieser Pilotphase wurde das Artikelsortiment speziell auf die Bedürfnisse des Fachbereiches Ordnung und Sicherheit zugeschnitten.
Die Dienstkleidung wurde nach Funktionalität ausgewählt. So erhalten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zum Beispiel einen Blouson mit abnehmbaren Ärmeln sowie mit Taschen versehenen Cargohosen. Die Blousons sind auf dem Rücken mit dem Schriftzug „Ordnungsamt“ versehen, so dass die Inspektorinnen und Inspektoren schon in der Ferne als Ansprechpartner für die Bürgerinnen, Bürger und Touristen erkennbar sind.
Beide Seiten sind daran interessiert, die Zusammenarbeit nach erfolgreichem Abschluss der Pilotphase dauerhaft fortzuführen.
