Mit großem Erfolg präsentierte sich die Landeshauptstadt Potsdam vom 15. bis 17. April 2005 auf der internationalen Tourismus- und Erholungsmesse in der Partnerstadt Opole. Der Deutsch-Polnische Länderkreis der Berlin-Brandenburgischen Auslandsgesellschaft (BBAG) organisierte im Auftrag der Stadtverwaltung erneut den Messeauftritt. Die Finanzierung der Messepräsenz erfolgte durch den Bereich Marketing/Kommunikation. Nach den Erfahrungen der Vorjahre wurde in diesem Jahr besonderer Wert darauf gelegt, konkrete, buchbare Angebote mit nach Opole zu nehmen. Andreas Nosal, Vorsitzender des Länderkreises, berichtet begeistert von dem großen Publikumsinteresse: „Unser Potsdamer Stand war schon im letzten Jahr sehr gut besucht, aber das, was wir in diesen Tagen erlebt haben, übertraf alle unsere Erwartungen. Die speziellen Angebote wie zum Beispiel die des Filmparks Babelsberg, der Biosphäre Potsdam oder auch der Schlösserstiftung wurden besonders nachgefragt. Aber auch die Kataloge vom Reiseland Brandenburg gingen ebenso schnell weg wie die Flyer der Jugendherbergen. Das Interesse von Reiseleitern nach Übernachtungsmöglichkeiten für organisierte Gruppenreisen in der Landeshauptstadt und Umgebung ist ungebrochen hoch.“ Lucia Fraschinski, die Andreas Nosal begleitete, wurde häufig nach Formen der Zusammenarbeit und Kooperationen zwischen den Einwohnern Potsdams und Opole befragt. „Als Mitglied des vor einem Jahr gegründeten Opole-Clubs Potsdam konnte ich über die vielfältigen Beziehungen Auskunft geben. Besonders freue ich mich über die polnische Jugend, die sich Deutschland und insbesondere auch Potsdam als künftiges Reiseziel erkoren hat.“ Der Austausch zwischen deutschen und polnischen Jugendlichen soll insbesondere im Deutsch-Polnischen Jahr neue Beziehungen entstehen lassen und helfen, bestehende Kontakte zu festigen.
Auch in 2006 wird Potsdam in Opole vertreten sein. „Wir haben großes Interesse daran, in unseren Partnerstädten für Potsdam als Reiseziel zu werben. Die Messe in Opole bietet eine hervorragende Plattform dafür“, sagt Marketingchefin Dr. Sigrid Sommer.
