Zuvor werden in einer internen Arbeitssitzung jeweils ein Vertreter der zehn Arbeitsgruppen sowie die Vertreter einer der Varianten und der beiden Bürgerinitiativen zusammenkommen, um die letzte Werkstattveranstaltung vorzubereiten. Unter der Leitung von Malik Management aus St. Gallen (Schweiz) haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Werkstattverfahrens seit dem 13. Januar sieben Mal getagt. Dabei wurde eine Variablenskala mit 25 Kriterien erstellt. In der letzten Sitzung diskutierten die Werkstattteilnehmer über zehn Varianten, die noch auf neun reduziert wurden. Am Samstag ist die Präsentation des Ergebnisses vorgesehen.
Anschließend sind 131.000 Potsdamerinnen und Potsdamer ab 16 Jahren aufgerufen, sich an einer Bürgerbefragung zu dem Thema zu beteiligen. Unter Berücksichtigung des Ergebnisses der Bürgerbefragung wird dann seitens der Stadtverwaltung eine Beschlussvorlage für die Stadtverordnetenversammlung erarbeitet.
