Pressemitteilung Nr. 106 vom 06.03.2008 UNESCO-Welterbetag am 1. Juni 2008 in der Landeshauptstadt Potsdam

Die brandenburgische Landeshauptstadt begeht unter dem Motto „Kinder erleben ihr UNESCO-Welterbe" am 1. Juni 2008 ihren 3. UNESCO-Welterbestättentag. Veranstaltungsorte sind die seit 1992 zur UNESCO-Welterbestätte erklärte Dorflage Bornstedt mit Kirche, Friedhof und Krongut sowie der angrenzende Park Sanssouci mit der Orangerie und dem Belvedere auf dem Klausberg, der bereits zwei Jahre früher in die UNESCO-Welterbeliste aufgenommen wurde.

Das Krongut Bornstedt bildet in der Zeit von 11 bis 19:30 Uhr eine stimmungsvolle Kulisse. Da in diesem Jahr der Deutsche UNESCO-Tag mit dem Internationalen Kindertag zusammenfällt, richtet sich das Programm vor allem an die jungen Besucher. So gibt es ein buntes Treiben mit Musik, Malen, Basteln und Sportspielen. Unter anderen treten das Potsdamer Kindermusiktheater des Malteser Treffpunkts Freizeit, die Potsdamer Zauberer Pipo & Pipolina, das Potsdamer Musik-Theater PampelMuse und der Große Kinderchor der Musikschule Potsdam auf.

Der Welterbetag in Potsdam lockt auch mit modernen und klassischen Klängen, präsentiert von der Jazzband „big pack" und dem Jugendsinfonieorchester der Musikschule Potsdam. So beginnt die Veranstaltung um 11 Uhr mit einem musikalischen Frühschoppen.

Künstler des Freien Theaters Brandenburg „Poetenpack" zeigen Auszüge aus dem Stück „Don Quijote" und Frank Rawel und Andreas Flügge treten als Friedrich II. und der Müller Grävenitz in „Friedrich II. - der Große! - und der Müller von Sanssouci" in Aktion.

Führungen durch das Krongut, durch die Bornstedter Kirche und über den Friedhof, den Park Sanssouci zur Orangerie und dem Belvedere auf dem Klausberg vermitteln Wissen über diese UNESCO-Areale, deren Geschichte sowie über ihre Erforschung und Erhaltung.

Auch mit dem Fahrrad kann das Welterbe erlebt werden. Die Teilnehmer fahren auf dem Gartenkulturpfad vom „Italienischen Dörfchen" Krongut über die Eichenallee und die Amundsenstraße in die Lennésche Feldflur. Über die Maulbeeralleen der Feldflur, vorbei am Volkspark, führt der Weg über die Eichenallee der Nedlitzer Straße in die Russische Kolonie Alexandrowka mit dem Kapellenberg.

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