Pressemitteilung Nr. 106 vom 22.02.2010 INSELHOTEL bekommt Erweiterungsbau

Oberbürgermeister Jann Jakobs besuchte am vergangenen Freitag das Inselhotel auf Hermannswerder. Begleitet wurde er vom Beigeordneten für Stadtentwicklung und Bauen Matthias Klipp.

Der Oberbürgemeister folgte damit einer Einladung vom Inselhotel-Betreiber Burkhard Scholz, der den Beteiligten in einem Ortstermin die Erweiterungsplanung für das Inselhotel erläutern wollte. Die ersten Planungen waren in der Stadtverwaltung aus naturschutzrechtlichen und planerischen Belangen noch auf erhebliche Bedenken gestoßen. In einem ersten Gespräch im Dezember beim Baubeigeordneten Matthias Klipp wurde Hotelchef Burkhard Scholz deutlich gemacht, dass eine Erweiterung aus planerischer und naturschutzfachlicher Sicht nur mit einem behutsameren Umgang des hochwertigen Grünbereiches am Templiner See vorstellbar wäre.

Der von Herrn Scholz vorgestellte Bau beinhaltet in einem flachen Anbau in Richtung Seeufer Räume für Physiotherapie, Fitness, Ruheräume und eine Sonnenterrasse. Als Abschluss zum Ufer ist ein Schwimmbecken im Freien geplant. Herr Scholz beabsichtigt damit eine erhebliche Steigerung der Attraktivität des Inselhotels auch für Wochenend- und Kurzurlauber.

Die den Besuchern vorgestellten Pläne haben die Änderungswünsche der Stadt in vielen Dingen berücksichtigt und folgen weitgehend den Anregungen des Baubeigeordneten Matthias Klipp und in Teilen der unteren Naturschutzbehörde.

Oberbürgermeister Jann Jakobs signalisierte deutliche Zustimmung und fand lobende Worte für das Engagement von Herrn Scholz. Zugleich lobte er, dass die Anregungen der Verwaltung in die nun vorgelegte Planung gefunden haben. Er sagte Herrn Scholz die Unterstützung der Stadtverwaltung im Genehmigungsverfahren für die Wellnesserweiterung und damit auch ein zügiges Baugenehmigungsverfahren zu.

Jakobs wünschte Scholz viel Erfolg mit der für das Inselhotel wichtigen Investition auf dem Gebiet der Attraktivitätssteigerung und dem Werben um neue Besuchergruppen.

Am Rande dieses Ortstermins wurde auch noch das strittige Projekt Eselstall einer einvernehmlichen Klärung zugeführt.