Pressemitteilung Nr. 103 vom 16.02.2012 Feuerwehr Potsdam: 22.000 Einsätze im vergangenen Jahr

Die Potsdamer Feuerwehr ist im vergangenen Jahr bei 22.000 Notfällen im Einsatz gewesen. Wie aus der Einsatzstatistik der Feuerwehr hervorgeht, die der Fachbereichsleiter Feuerwehr der Landeshauptstadt Potsdam Wolfgang Hülsebeck am Donnerstag vorgestellt hat, steigt die Anzahl der Einsätze seit Jahren an. Waren es im Jahr 2007 noch 19.144 Einsätze und 2010 genau 21.497, so weist die aktuelle Statistik 21.979 Einsätze aus. Darin erfasst sind die Notfallrettungen ebenso wie das Löschen von Bränden und der betreuungspflichtige Krankentransport. "Während in den letzten Jahren glücklicherweise die Anzahl der Brände nicht zunahm, steigt die Anzahl der Einsätze des Rettungsdienstes stark an", sagte Wolfgang Hülsebeck. 18.907 Einsätze des Rettungsdienstes, dazu zählen Notarzteinsätze sowie Krankentransport, gab es im vergangenen Jahr, im Jahr 2007 waren es 15.858. Dies hat einerseits mit der steigenden Einwohnerzahl der Landeshauptstadt, aber auch mit dem demografischen Wandel zu tun, so der Fachbereichsleiter Feuerwehr.

Die Potsdamer Feuerwehr hat im vergangenen Jahr u.a. 17 Pkw-Brände, 62 Container-Brände sowie 58 Wohnungsbrände gelöscht. Die Taucher der Feuerwehr wurden zu neun Einsätzen gerufen, u.a. zu einer Bootsbergung in Ferch und der Untersuchung eines Fahrzeuges im Teltowkanal.

Wolfgang Hülsebeck bedankte sich für die Arbeit bei den 15 Freiwilligen Feuerwehren (FF). Insgesamt 433 Einsätze sind die Feuerwehrfrauen und -männer gefahren, allein die FF Groß Glienicke ist 87-mal ausgerückt. "Sie unterstützen uns bei der Arbeit in den Ortsteilen und bei Einsätzen im Stadtgebiet. Dafür danke ich ihnen", sagte Wolfgang Hülsebeck.

Weitere Informationen sowie die Einsatzstatistik finden sie auf www.feuerwehr-potsdam.de.