Pressemitteilung Nr. 94 vom 12.02.2012 Oberbürgermeister: Ergebnis der Bad-Werkstatt verzögert sich

Das Malik-Werkstattverfahren geht in eine weitere Runde. Auch der siebte Arbeitstag am gestrigen Samstag ergab nach intensiven Diskussionen noch keine Ergebnisse, so dass sich die Organisatoren und die Teilnehmerinnen und Teilnehmer darauf verständigten, am Samstag in zwei Wochen erneut zu tagen. Dazu wurde eine 15-köpfige Vorbereitungsgruppe gebildet, die die Werkstatt vorbereitet und sich aus den Arbeitsgruppen und Bürgerinitiativen zusammensetzt. Aufgabe wird es im Wesentlichen sein, die derzeit neun Varianten zu reduzieren.

Oberbürgermeister Jann Jakobs sagte: "Es ist natürlich bedauerlich, dass wir nicht fertig geworden sind. Das bringt unseren Zeitplan möglicherweise etwas durcheinander. Aber die Diskussionen haben gezeigt, dass es kontroverse Auffassungen gibt, die im Rahmen des Verfahrens diskutiert werden müssen. Insofern ist Geduld nötig, um zu einem guten Ergebnis zu kommen."

Nach dem Werkstattverfahren sollen 131.000 Potsdamerinnen und Potsdamer in einer Bürgerbefragung über die Zukunft der Bäder entscheiden. Die Entscheidung dazu sollen die Stadtverordneten im Hauptausschuss und in der Stadtverordnetenversammlung treffen. Die Bürgerinnen und Bürger werden dann angeschrieben und haben drei Wochen Zeit, ihre Stimme abzugeben.