Pressemitteilung Nr. 92 vom 28.02.2008 Bollhagen-Museum kommt nach Potsdam

Oberbürgermeister Jann Jakobs informierte gestern die Mitglieder des Hauptausschusses, dass sich die Ausstellungseröffnung über Hedwig Bollhagen verschieben wird.

Auf Grund der unterschiedlichen Bewertung des Werkes von Hedwig Bollhagen wurde im Einverständnis mit allen Beteiligten das Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam unter der Leitung von Prof. Martin Sabrow gewonnen, die aufgeworfenen Fragen zum Beispiel zur Eigentumsübertragung wissenschaftlich zu untersuchen.
Die Bollhagen-Stiftung und die Hedwig-Bollhagen-Gesellschaft begrüßen dies ausdrücklich.
Dr. Iris Reepen vom Stiftungszentrum schreibt an Jakobs: "Ihr Vorschlag, das Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam einzubeziehen und dieses um weitergehende Untersuchungen beziehungsweise um eine Stellungnahme zu den bereits geleisteten Forschungen zu bitten, halten wir für eine sehr gute Initiative."
Auf Grund dieser wissenschaftlichen Untersuchungen, darüber waren sich alle Beteiligten einig, wird sich die vorgesehene Ausstellungseröffnung, die für Juni 2008 geplant war, verschieben.

„Wir sind der Hedwig-Bollhagen-Gesellschaft und der Landeshauptstadt dankbar, dass sie sich so für dieses Museum eingesetzt haben. Die Bollhagen-Stiftung wird sich auch weiterhin für ein HB-Museum in Potsdam engagieren", sagt der Leiter des Stiftungszentrums der Deutschen Stiftung Denkmalschutz Dr. Steffen Skudelny.