Pressemitteilung Nr. 85 vom 26.02.2009 Neuer Ort für soziokulturelle Nutzung noch in Prüfung

Mit Erstaunen hat die Verwaltung zur Kenntnis genommen, dass heute der Standort Friedrich-Engels Str. 22 als weiterer Standort für die Sozio- und Jugendkultur in der Öffentlichkeit vorgestellt wurde.
„Wir sind in den letzten Monaten durch gemeinsames Arbeiten bei der Sozio- und Jugendkultur ein ganzes Stück vorangekommen. Der Standort wird als ein möglicher Standort für Soziokultur seit einigen Wochen durch eine Arbeitsgruppe der Verwaltung mit der EWP geprüft. Vorschnelle Öffentlichkeit hat schon beim Minsk falsche Erwartungen geweckt", so Oberbürgermeister Jann Jakobs.
Es handelt sich dabei um ein Grundstück mit insgesamt 3.000 m² Nutzfläche in 5 unterschied-lichen Gebäuden, das im Eigentum der EWP steht. Die EWP ist bereit, das Vorhaben u.a. durch die Gründstücksüberlassung zu unterstützen. Erste Überlegungen zu den einzelnen Nutzungsaspekten wurden erarbeitet, die Fragen der investiven und laufenden Kosten, der Finanzierung und der Trägerstruktur werden zur Zeit im oben genannten Kreis erörtert.
An vorderster Stelle steht für den Oberbürgermeister ein fester Standort für den Jugendklub
S 13. Das Gelände bietet aber auch die Chance, Räumlichkeiten für Veranstaltungen ähnlich denen im ehemaligen Spartacus zur Verfügung zu stellen.
Das Ergebnis der Prüfung soll im Zusammenhang mit den Untersuchungen zum Archiv, dem Konzept für die Soziokultur und den bestehenden Angeboten wie z.B. Lindenpark und Waschhaus betrachtet und diskutiert werden. „Wenn wir einen nächsten Baustein für die Soziokultur in Potsdam setzen können, dann hätten wir in den letzten Monaten viel erreicht. Grundstücksverfügbarkeit und Lage sind Argumente für diesen Standort. Ohne Prüfung von möglichen Angeboten und den notwendigen Sanierungs- und Betriebskosten sind jedwede Vorfestlegungen unseriös", betont Jann Jakobs.