Pressemitteilung Nr. 69 vom 28.01.2014 "Was heißt hier alt: Uns gehört die Zukunft!"

Landeshauptstadt Potsdam erarbeitet Seniorenplan und führt Bürgerkonferenzen durch
Die Landeshauptstadt Potsdam wird älter und bunter. Vor diesem Hintergrund erarbeitet der Fachbereich Soziales und Gesundheit ein Konzept zum Thema „engagiert, selbstbestimmt und würdevoll alt werden" und führt Bürgerkonferenzen unter dem Motto „Was heißt hier alt: Uns gehört die Zukunft!" in Potsdam durch. „Unser Ziel ist es, demografische Entwicklungen zu beobachten, zu analysieren und konkrete Schritte abzuleiten", sagt die Beigeordnete für Soziales, Jugend, Gesundheit und Ordnung Elona Müller-Preinesberger zu diesem Anliegen der Landeshauptstadt Potsdam. „Dabei ist es wichtig die älteren Menschen selbst aktiv einzubinden", so Elona Müller-Preinesberger.

Von den Ende des Jahres 2013 in Potsdam lebenden 161.097 Bürgerinnen und Bürgern waren allein 31.670 (19,66 Prozent) 65 Jahre und älter. Für die ältere Generation von morgen ist vor allem ein Zuwachs im Alter ab 80 Jahren prognostiziert. So werden 2020 in unserer Stadt etwa 12.027 Seniorinnen und Senioren in diesem Altersspektrum leben.

Den Auftakt bilden vier Konferenzen unter dem Motto „Was heißt hier alt: Uns gehört die Zukunft!". Eingeladen sind ältere Bürgerinnen und Bürgern, interessierte Ehrenamtliche sowie Fachkräfte, um über die Themen Mobilität, Wohnen, alltägliche Versorgung, Bildung und Gesundheit zu diskutieren. Die Konferenzreihe startet am 5. Februar im Treffpunkt Freizeit, ist am 6. Februar im Bürgerhaus Bornim, am 11. Februar im Haus der Begegnung und am 20. Februar im Bürgerhaus Stern*Zeichen. Alle Konferenzen gehen von 13 bis 16 Uhr.

Ihre Anmeldung für den jeweiligen Termin nimmt Frau Nachtmann telefonisch unter Tel.: (0331) 289 2448 oder per E-Mail unter seniorenplan@rathaus.potsdam.de gerne entgegen.
Im weiteren Jahresverlauf sind thematische Arbeitsgruppensitzungen geplant. Dort können einzelne Themenfelder vertiefend diskutiert werden. Darüber hinaus wird in Kooperation mit dem Seniorenbeirat Potsdam am 21. Mai ein Stadtteilspaziergang durch Babelsberg organisiert.
Über alle kommenden Termine informiert die Landeshauptstadt Potsdam rechtzeitig. Ziel ist es, den Seniorenplan im ersten Quartal 2015 in die Stadtverordnetenversammlung einzubringen.

Das Vorhaben wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.