Pressemitteilung Nr. 64 vom 08.02.2008 Klarstellung der Beigeordneten für Stadtentwicklung und Bauen Dr. Elke von Kuick-Frenz zum Hedwig-Bollhagen-Museum

„Die Stadtverwaltung Potsdam hat von in der Stadtverordnetenversammlung am 5. Dezember 2007 den Auftrag erhalten, im Museumshaus ‚Im Güldenen Arm' in der Hermann-Elflein-Straße 3 im Jahr 2008 in Zusammenarbeit mit der Hedwig-Bollhagen-Stiftung und der Hedwig-Bollhagen-Gesellschaft die künftige Dauerausstellung des Nachlasses von Hedwig Bollhagen einzurichten. Die Verwaltung wurde beauftragt, die dafür erforderlichen baulichen Vorraussetzungen zu schaffen.

Damit will die Landeshauptstadt die dauerhafte Präsentation des Nachlasses von Hedwig Bollhagen in Potsdam unterstützen. Für die inhaltliche Konzipierung der Ausstellung ist jedoch die Hedwig-Bollhagen-Stiftung in Zusammenarbeit mit der Hedwig-Bollhagen-Gesellschaft verantwortlich.

Wie in der gerade zu Ende gegangenen Ausstellung ‚Hedwig Bollhagen. Ein Leben für die Keramik' im Haus der Brandenburg-Preußischen Geschichte wird auch in der Ausstellung im Museumshaus ‚Im Güldenen Arm' die Vorgeschichte des Kaufs der ‚HAËL-Werkstätten für künstlerische Keramik' mit der Keramikerin Margarete Heymann-Marks ihren angemessenen Platz bekommen. Im Begleitbuch zu dieser Ausstellung anlässlich des 100. Geburtstages von Hedwig Bollhagen greifen mehrere Aufsätze die Firmengeschichte auf.

Die Satzung der Hedwig-Bollhagen-Stiftung betont außerdem ausdrücklich die wissenschaftliche Bearbeitung des Nachlasses von Bollhagen. Ich bin deshalb sicher, dass die wissenschaftliche Aufarbeitung dieses Themas beiden Künstlerinnen gerecht wird."