Pressemitteilung Nr. 59 vom 02.02.2010 Potsdam will Bollhagen-Museum

Nach Kenntnis der Stadtverwaltung ist keine Entscheidung für einen anderen Standort als Potsdam für das Hedwig-Bollhagen-Museum gefallen.

Oberbürgermeister Jann Jakobs sagte: „Ich habe der Hedwig Bollhagen Stiftung weitere Gespräche angeboten und diese sind angenommen worden. Ich hoffe, dass die Dauerausstellung über Leben und Werk der Keramikkünstlerin Hedwig Bollhagen in Potsdam bleibt." Die Landeshauptstadt stehe nach wie vor hinter dem Vorhaben und für ein solches Projekt bereit. So wurden schon im letzten Jahr die Räume für das geplante Museum im Potsdamer „Haus im Güldenen Arm" hergerichtet. Die Aufarbeitung der Rolle Hedwig Bollhagens in der NS-Zeit sei als Streitgegenstand ausgeräumt. „Durch das von uns beauftragte Gutachten konnten die Unklarheiten bei der geschichtlichen Aufarbeitung der Hedwig-Bollhagen-Biografie ausgeräumt werden", betonte Jakobs.

Noch im Februar wird ein Gespräch mit Vertretern der Erbengemeinschaft und der Deutschen Stiftung Denkmalpflege im Rathaus stattfinden.