Pressemitteilung Nr. 53 vom 27.01.2006 Potsdamer Gastlichkeit findet Nachahmung im Land Brandenburg - Bewerbung um den Tourismuspreis 2006

Die Qualitäts- und Marketingoffensive „Potsdamer Gastlichkeit“ bekommt vielleicht demnächst einen Ableger. Der Tourismusverband Fläming e.V. ist an dem Konzept interessiert und kann sich vorstellen, als Träger zu agieren. Die Gastronomie ist eine wichtige Säule des Tourismusmarketings im Fläming, der zu den beliebtesten Reiseregionen des Landes Brandenburg gehört.

Interesse an der Gastlichkeit gibt es auch in Rathenow und in Berlin–Spandau. Klaus-Dieter Richter, bekannter Spandauer Gastronom, Vizepräsident des Berliner Hotel- und Gaststättenverbandes sowie Fachgruppenleiter für Gastronomie ist begeistert: „Ich finde die Idee fantastisch und würde sie gern für Berlin übernehmen. Wenn etwas gut funktioniert, muss man es nicht neu erfinden.“ Zwischen Spandau und dem Potsdamer Kreisverband des HOGA wurde eine intensivere Kooperation verabredet. „Wir liegen in vielerlei Hinsicht dichter an Potsdam als an anderen Berliner Bezirken, haben die gleichen Aufgaben und Probleme“, erläutert Richter.

Mario Kade und Christina Aue freuen sich über die Ausstrahlung der Potsdamer Gastlichkeit ins Umland. „Die Reaktionen aus dem Fläming, Rathenow und Spandau sowie die vielen Anfragen auch aus anderen Regionen bestärken uns darin, an der Aktion festzuhalten und sie weiter zu entwickeln. Gemeinsam mit unseren Partnern, der IHK Potsdam und dem Marketing–Bereich der Stadtverwaltung, werden wir noch vor der ITB 2006 den neuen Fahrplan für die Potsdamer Gastlichkeit 2006 vorlegen,“ so Kade. „Qualität und Service in der Brandenburger Gastronomie sind ein ständiges Thema. Besonders im Jahr der Fußball–WM in Deutschland ist es wichtig, dass wir uns als gastliche Häuser beweisen.“

Mit der Potsdamer Gastlichkeit 2005 bewerben sich die Initiatoren um den diesjährigen Landestourismuspreis, der traditionell auf der Internationalen Tourismusbörse in Berlin vergeben wird.