Pressemitteilung Nr. 53 vom 28.01.2013 Ausstellung "Brandenburg im Wandel" im Stadthaus eröffnet

Ausstellung Brandenburg im Wandel. V.l.n.r.: Jörg Vogelsänger
© Ausstellung Brandenburg im Wandel. V.l.n.r.: Jörg Vogelsänger
2013 01 28_Ausstellung Brandenburg im Wandel
Die Fotoausstellung "Brandenburg im Wandel - Menschen in Dorf und Stadt" ist am Montag gemeinsam von Jörg Vogelsänger, Minister für Infrastruktur und Landwirtschaft, und Oberbürgermeister Jann Jakobs, im Stadthaus eröffnet worden. Die Fotoschau, die im Auftrag des Ministeriums für Infrastruktur und Landwirtschaft des Landes Brandenburg entstanden ist, wird erstmals gezeigt. Bis zum 13. März sind die Fotos von Jürgen Hochmuth, Roland Horn, Mathias Marx und Erik-Jan Ouwerkerk im Bereich des Oberbürgermeisters, Stadthaus 2. Etage, ausgestellt. "Anhand dieser Fotos wird ausführlich gezeigt, wie sich das Land Brandenburg ständig verändert, oft verbessert", sagte Jann Jakobs bei der Eröffnung.

Wandel oder Veränderung stehen unter anderem für Umbruch, Neubeginn, Umstellung, Neugestaltung und Wechsel. Ein großer Wandel tritt auch ein, wenn die Zahl der Bevölkerung rapide schrumpft oder rasant wächst. "Das beobachten wir seit geraumer Zeit: Die ländlichen Gegenden Brandenburgs nehmen an Bevölkerung ab und die Kommunen und Städte im Speckgürtel Berlins wachsen", so Potsdams Oberbürgermeister.

Das Bild des Wandels zeigen die Fotografen mit ihren Bildern eindrucksvoll. Mit den Aufnahmen dokumentieren sie Momente am Landtagsneubau in Potsdam, die Lausitzer Seenplatte, Industrietaucher bei der Arbeit, Kultur in Cottbus und somit das Leben im Land Brandenburg. Entstanden sind in den Jahren 2010 und 2011 typische, keineswegs durchweg schöne Bilder aus subjektiven Blickwinkeln der vier Fotografen, die den umfassenden Wandel im Land versuchen einzufangen. "Für die Landeshauptstadt Potsdam - und das macht ja einen Teil des Ausstellungsmottos aus - kann ich sagen: Das Wachstum bestimmt derzeit den Takt. Wachstum bedeutet Wandel. Und wir selbst haben es in der Hand, ihn so sozial, so städtebaulich vertraglich wie möglich, wirtschaftsfreundlich und ökologisch zu gestalten", so Jakobs.