Pressemitteilung Nr. 47 vom 26.01.2010 Sozialverträgliche Anpassung der Eintrittsgelder bei den Schwimmbädern

„Die bisherigen Eintrittspreise sind seit mittlerweile neun Jahren nicht verändert worden, obwohl die Stadtwerke für das Kiezbad Am Stern, die Strandbäder Templin und Babelsberg den Sanierungsstau weitgehend aufgelöst und den täglich erlebbaren Service für die Bürgerinnen und Bürger erhöht haben", erklärte die Geschäftsführerin der Bäderlandschaft Potsdam GmbH (BLP) Ute Sello. Auch in der Schwimmhalle Am Brauhausberg wurden bestandssichernde Investitionen durch die SWP getätigt.

Zur Geschichte: Mit Beginn des Jahres 2005 wurden die städtischen Hallen- und Strandbäder an die Stadtwerke Potsdam GmbH übertragen, die für diesen Zweck das Tochterunternehmen Bäderlandschaft Potsdam GmbH gegründet hat. Die Stadtwerke bzw. die betriebsführende Bäderlandschaft Potsdam GmbH erheben seitdem die Leistungsentgelte. Die bisherige städtische Entgeltordnung für die Schwimmhallen und Strandbäder ist somit gegenstandslos und aufzuheben.

Am 27. Januar wird der Stadtverordnetenversammlung eine entsprechende Beschlussvorlage vorgelegt. Grundlage ist, dass die Preisgestaltung durch die Stadtwerke Potsdam GmbH im Rahmen des Übernahmevertrages vom 13.05.2005 unter einen Zustimmungsvorbehalt durch die Landeshauptstadt Potsdam gestellt wurde, d.h. die Entgelte müssen von der Stadtverordnetenversammlung bestätigt werden.

Aus diesem Grund sollen, nach nunmehr fünf erfolgreichen Betriebsjahren der SWP, die Eintrittspreise in moderater Form der aktuellen regionalen Preisentwicklung entsprechend, marktüblich zum 01.04.2010 angepasst werden. Die angestrebten Preise befinden sich im mittleren Preissegment im Verhältnis zu ähnlichen Einrichtungen der Region.