Pressemitteilung Nr. 43 vom 20.01.2005 Aktuelle Entwicklungen an der Schiffbauergasse /Baubeginn am Zentrum für Kunst und Soziokultur

Mit dem „Integrierten Kultur- und Gewerbestandort Schiffbauergasse“ wird ein sehr anspruchs­volles Entwicklungsprojekt mit städtebaulichen, kulturellen und wirtschaftlichen Zielsetzungen verfolgt.

Dieses derzeit bedeutendste städtebauliche Vorhaben in der Landeshauptstadt Potsdam nimmt mit jedem Tag mehr Gestalt an, füllt sich zunehmend mit Leben.

Der Neubau des Hans Otto Theaters, die gleichzeitige dauerhafte Etablierung zahlreicher freier Kulturangebote, die Ansiedlung großer, innovativer Unternehmen und die Erschließung für Naherholung und Tourismus befördern die Entwicklung eines neuen Stadtquartiers mit besonderer Ausrichtung und urbaner Qualität.

Im Folgenden einige Informationen zum Sachstand des Gesamtvorhabens und wesentlicher Teilprojekte:

1. Neubau Hans Otto Theater
Die Rohbauarbeiten sind planmäßig abgeschlossen. Mit den Ausbauarbeiten wurde begonnen (Dachdecker, Alu-Fenstermontage, Außenputz, Trockenbau, Schlosser, Stahlbau, Heizung, Lüftung, Sanitär, Elektro). Bisher wurden ca. 17,0 Mio. EUR, d.h. ca. 65 % des Finanzierungs­volumens, durch Aufträge gebunden.

Für dieses Jahr sind weitere Vergaben in Höhe von ca. 8,0 Mio. EUR vorgesehen. Hierzu zählen neben weiteren Ausbaugewerken u.a. weitere Teile der Bühnen- und Veranstaltungs­technik. Als wichtigster „Meilenstein“ wird in diesem Jahr die Stahl-Glasfassade des Saal- und Foyerbereichs einschließlich der integrierten Verdunklungsanlage realisiert (März-September).

Im Frühjahr 2006 erfolgt die bauliche Fertigstellung, ab Mai 2006 bis zur Eröffnung der Spiel­saison 2006/2007 wird das HOT im Zusammenspiel mit den Fachfirmen der Veranstaltungs­technik, das Haus in Nutzung nehmen (Umzug und Einspielzeit).
Das Vorhaben ist damit „voll im Plan“.

2. Neubau des VW-Design-Centers
Das neu errichtete Design Center Europe der Volkswagen AG hat am 1.1.2005 seinen Betrieb an der Schiffbauergasse aufgenommen. Das modernst konstruierte, sich gleichwohl harmo­nisch in die Landschaft und den historischen Bestand einfügende Bauwerk mit seinem gläser­nen Hängedach ist nun die kreative Zentrale für alle zukünftigen Designentwicklungen des VW-Konzerns. Die Landeshauptstadt Potsdam verspricht sich hiervon nicht nur eine Verstär­kung des wissenschaftlich-technischen Potenzials, sondern auch eine wachsende Verbindung mit den kreativen Bereichen, der Hochschulausbildung und Forschung.

3. Zichorienmühle
Für die ehemalige Zichorienmühle wurde der Zuschlag an den Investor Dirk Onnen erteilt. Dieser beabsichtigt, die Mühle wie vorgesehen als Restaurant mit besonderem Ambiente auszubauen. Dazu soll u.a. die Gastronomiefläche durch einen Anbau erweitert und zur geplanten Außengastronomie geöffnet werden, dazu gibt es gemeinsam mit dem Architekten und der Denkmalschutzbehörde bereits Gespräche.

Die nötigen Sanierungs- und Umbaumaßnahmen sollen ab Sommer 2005 in Abstimmung mit der Baurealisierung des Theaters durchgeführt werden. Abstimmungen zu Erschließung, Außenanlagen und Grundstücksflächen sind erfolgt. Ziel ist, das Restaurant zeitgleich mit dem Theater im Herbst 2006 zu eröffnen.

4. Restaurantschiff „John Barnett“
Nicht nur die Zichorienmühle soll künftig für das leibliche Wohl der Besucher und Firmenmit­arbeiter an der Schiffbauergasse sorgen. Schon jetzt liegt mit der „Charlottenhof“, die im Sommer als Fahrgastschiff der Weißen Flotte unterwegs ist, als Interimslösung eine schwim­mende „Kantine“ am Kai, die von den Mitarbeitern von „Oracle“, von VW, der Kultureinrichtun­gen, vieler Büros aus der weiteren Nachbarschaft und schaulustigen Besuchern gut frequen­tiert wird.

Der Betreiber, das Potsdamer Weinkontor, lässt derzeit ein altes Frachtschiff von 1889 auf einer Werft zu einem technisch und gestalterisch anspruchsvollen Restaurantschiff umbauen. Schon ab Ende Februar wird der fertige Rumpf an der Schiffbauergasse liegen und im Innern mit allem Nötigen ausgebaut: Damit findet seit 1817, als hier der Engländer John Barnett Humphreys die ersten preußischen Dampfschiffe baute, an der Schiffbauergasse tatsächlich wieder „Schiffbau“ statt - auch eine schöne Reminiszenz an den damals zum Ehrenbürger der Stadt ernannten Ingenieur, unter dessen Namen dann kulinarische Leckereien für jedermann auf zwar schwimmender Basis, aber dauerhaft angeboten werden: Die „John Barnett“ soll schon Anfang April 2005 eröffnen.

5. Freiflächen/Erschließung
Auch Erscheinungsbild und Aufenthaltsqualität werden sich ab diesem Jahr entscheidend verbessern. Die Schiffbauergasse bekommt neues Grün und ein attraktives, von allen Seiten zugängliches Ufer: Am 22.12.2004 konnte der Förderbescheid zur Finanzierung des Fuß- und Radwanderweges am Ufer, für die Kaimauer, den Anleger der Personenschifffahrt und die Sanierung des Seebodens im nordöstlichen Uferbereich in Höhe der beantragten Summe von 2,53 Mio. €, davon 80% GA-Mittel (2,03 Mio. €), von der ILB entgegen genommen werden.

Termine:
Errichtung bzw. Sanierung der Kaimauer vom 1.3. bis 1.9. 2005, Seebodensanierung nach Ausschreibung März bis Juni 2005.

Auch die weitere Erschließung erfolgt plangemäß. Die Erschließungszusagen für das VW-Design-Center konnten vollständig termin- und fachgerecht eingelöst werden, das ehem. Laborgebäude wurde bis 20.12.04 zurückgebaut.

Der Endausbau der Straße „Schiffbauergasse“ und der Planstraße 4 wird voraussichtlich im 2. Quartal 2005 erfolgen. Die weiteren Straßenbaumaßnahmen sind für das 2. Halbjahr 2005 vorgesehen. Bevor die Freianlagen am Theater hergestellt werden, soll bis Ende August 2005 die Kaimauersanierung abgeschlossen werden. Die Herstellung der weiteren Freianlagen (Lose 1 und 2) erfolgt in Koordination mit den Baumaßnahmen am „Zentrum für Kunst und Soziokultur“ (ZKS).

6. Stellplatzkonzept Schiffbauergasse
Bereits in der Stadtverordnetenversammlung am 1.12.2004 wurde das aktualisierte Stellplatz­konzept für die Schiffbauergasse vorgestellt. Grundlage sind die bauordnungsrechtlich nach­zuweisenden Stellplatzbedarfe der einzelnen Bauvorhaben und ermittelte zusätzliche (vorhabenunabhängige) Stellplatzpotenziale im Sanierungsgebiet sowie im näheren Umfeld.

Die bauordnungsrechtlich geforderte Stellplatzanzahl ist im Sanierungsgebiet unter Berücksichtigung von zulässigen Minderungsfaktoren und Mehrfachnutzungen flächenmäßig nach­gewiesen.

Aufgrund der vorhandenen und geplanten Gebäude und Nutzungen entsteht jedoch ein diffe­renzierter, teilweise hoher Spitzenbedarf, der allein durch die bauordnungsrechtlich nach­gewiesenen Stellplätze nicht immer darstellbar ist.

Ziel ist, durch Doppelnutzungen und Ausnutzung von Potenzialflächen auch außerhalb des Sanierungsgebietes sowie der Nutzung von Stellplatzflächen im öffentlichen Straßenraum, zusammen mit einer Parkraumbewirtschaftung und unter konzeptioneller Einbeziehung des ÖPNV, perspektivisch den tatsächlichen Stellplatzbedarf abzudecken.

Das Stellplatzkonzept wird entsprechend aktueller Planungen und Verhandlungsergebnisse aktualisiert und den Stadtverordneten bzw. den Ausschüssen im 2. Halbjahr diesen Jahres erneut vorgestellt.

7. Zentrum für Kunst und Soziokultur (ZKS)
Die Potenziale der „Schiffbauergasse“ wurden ganz wesentlich mit der Pionierbesiedelung durch die freien Kulturträger Anfang der 1990er Jahre entdeckt. Mittlerweile sind Waschhaus und T-Werk überregional bekannt und aktiv, spielt das Tanztheater fabrik Potsdam mit großem Erfolg auf den Festivals und Bühnen der Welt: Der Ruf Potsdams als europäische Kulturstadt wird hierdurch stark geprägt.

Mit dem Beschluss der Stadtverordnetenversammlung zum „Integrierten Kultur- und Gewerbe­standort Schiffbauergasse“ im Mai 1999 wurde festgelegt, dass mit dem Theaterneubau und der Ansiedlung innovativer Wirtschaftszweige gleichberechtigt auch die freie Kulturarbeit hier gesicherte bauliche Strukturen erhalten sollte.

Mit dem Bau des Zentrums für Kunst und Soziokultur wird dieses Versprechen jetzt eingelöst. Der Sanierungsträger Potsdam wurde mit Wirkung vom 15.06.2004 im Rahmen des Projektsteuerungsvertrages durch die Landeshauptstadt Potsdam als Bauherr für die Durchführung der Baumaßnahmen für das ZKS beauftragt. Dies beinhaltet die umfassenden Aufgaben nach dem Leistungsbild der Projektsteuerung.

Für zeitgenössische Kunst, Tanz, experimentelles Theater, Musik, Literatur, Film und deren soziokulturelle Vermittlung stehen künftig zweckgerecht sanierte und ausgebaute Häuser und Freiflächen bereit, werden bauliche Kleinode wie die „Schinkelhalle“ denkmalgerecht neu genutzt.

Die Finanzierung dieses Vorhabens erfolgt aus dem Europäischen Fond zur regionalen Entwicklung (EFRE) der Europäischen Union, aus Mitteln des Hauptstadtvertrages und der Städtebauförderung, hier anteilig durch Bund und Land.

Alle Bestandsbauten, die in die Planung des ZKS einbezogen wurden, dienten früher (mit einer Ausnahme) der Unterbringung und Versorgung der Kavalleriegarnison der Gardehusaren. Die Ausnahme bildet die „Maschinenhalle“, die als Betriebsschlosserei für das Gaswerk Potsdam in den fünfziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts errichtet wurde, zusammen mit dem Koksseparator (heute „Oracle“).

Die historischen Pferdeställe und Reithallen im Bereich des sog. „Schirrhofes“ wurden zuletzt vom sowjetischen Geheimdienst KGB genutzt, das Waschhaus und das „Offizze“ dienten bis 1990 als Wäschereibetrieb.

Die Realisierung des „ZKS“ wird nicht nur die bisherigen baulichen Mängel für die kulturellen Nutzungen und die Besucher abstellen. Der in einem mehrjährigen Planungsprozess ermittelte Bedarf an Räumen, Infrastruktur und technischer Ausstattung orientiert sich an den genre­spezifischen Voraussetzungen für die jeweiligen Produktions- und Präsentationsziele (z.B. Tanz, Bildende Kunst) auf qualifiziertem und internationalen Niveau, an den bauordnungs­rechtlich und funktional erforderlichen Strukturen, an den Maßgaben hoher Eigenwirtschaft­lichkeit und dem Ziel, den freien Kulturangeboten eine klare Zukunftsperspektive und für das Publikum eine deutliche Verbesserung der Aufenthaltsqualität zu sichern.

Damit wird eine dauerhaft attraktive Einrichtung mit erweiterten Kapazitäten entwickelt, deren öffentlich-kulturelle Nutzung in diesem innovativen und kreativen Sektor Arbeitsplätze sichert und schafft.

Daneben sollen in einzelnen Gebäuden bzw. –teilen auch weitere passende gewerbliche Nutzungen eingebettet werden, im unmittelbaren Zusammenwirken und bei wechselseitiger Unterstützung mit den Kulturangeboten.

Die Freianlagen, insbesondere der Schirrhof und der Veranstaltungsplatz, sind ebenfalls Bestandteil des ZKS, und werden über Mittel aus dem „Brachflächenprogramm“ und der Städtebauförderung finanziert.

Ein langfristig orientiertes Standortmanagement und -marketing für die „Schiffbauergasse“ und alle Kulturinstitutionen, verbunden auch mit dem Engagement der Wirtschaft, soll dieses neue Konzept auch überregional bekannt machen und in touristisch relevante Angebote fassen.

Mit der Realisierung des ZKS soll eine direkte und eine mittelbare Steigerung der Wirt­schafts­kraft, der Beschäftigung und der Wertschöpfung am Standort und in der Region induziert werden.

Zur Entwicklungs- und Planungsgeschichte des „ZKS“:
Ausgehend von Nutzung/Bestand der bereits langjährig genutzten Objekte Waschhaus und Fabrik wurde mit Unterstützung durch die Bundesregierung (Beauftragter für Kultur und Medien) in einer

· Machbarkeitsstudie (August 2001, erste Stufe) der Bedarf ermittelt und funktionell in Umbau- und Erweiterungsbauten nachgewiesen.

· In einer 2. Stufe der Machbarkeitsstudie (Sommer 2002) wurde das Raumprogramm des zunächst geplanten sogen. „Studiohauses“ auf den nun zur Verfügung stehenden denkmal­geschützten „Schirrhof“ übertragen.

· Letztlich wurde aufgrund denkmalpflegerischer und finanzieller Voraussetzungen das Raumprogramm noch einmal flächenmäßig und kostenseitig komprimiert, ohne notwendige kulturelle Funktionen und Auslastungsmöglichkeiten wesentlich zu verringern. Dies geschah bei einem Workshop zusammen mit den Nutzern am 23. Januar 2003.

· Auf dieser Grundlage fasste am 02.04.2003 die SVV den Beschluss (DS 03/SVV/0112) zur Planung und Fördermittelbeantragung. Damit konnten die Erstellung der Haushaltsunterlage Bau (HU-Bau) und die dazu erforderlichen Planungsleistungen beauftragt und die Förder­mittelanträge für das ZKS vorbereitet werden.

· Am 01.10.2003 fasste die SVV (DS 03/SVV/0722) den Beschluss zur Bestätigung des Raumprogramms und der investiven Kosten, zur Sicherung der zweckentsprechenden Nutzung und der Folgekosten des ZKS. Damit konnte die „HU Bau“ rechtsverbindlich ab­geschlossen werden, als Grundlage des Förderantrags zur Finanzierung.

· Im November 2003 wurde der qualifizierte Förderantrag auf Mittel des „Kommunalen KulturInvestitionsProgramms“ (KKIP) entsprechend Nutzungskonzept, Raumprogramm und HU-Bau beim Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg bzw. der ILB gestellt. Diese Finanzierungshilfe speist sich aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE). Angesichts der besonderen Bedeutung des Projekts hatte das MWFK bereits seit 1999 Mittel aus dem KKIP in Höhe von bis zu 4,3 Mio. € in Aussicht gestellt und seitdem jährlich übertragen.

· Mai 2004: Der EFRE-Fördermittelausschuss des Landes Brandenburg bestätigt am 18.5.2004 rund 4,28 Mio. € Fördermittel der Europäischen Union aus dem „Fonds für regio­nale Entwicklung“ (EFRE) zur Finanzierung. Als Kofinanzierung werden Mittel aus der Städte­bauförderung und aus dem Hauptstadtvertrag vorgesehen.

· 15.06.2004 erfolgte die Beauftragung des Sanierungsträgers Potsdam als Bauherr für das ZKS durch die Landeshauptstadt Potsdam.

· 6.7.2004: Der KKIP-Förderbescheid in Höhe von 4,28 Mio. € wird, zusammen mit der 1. Einzelbestätigung für die Städtebauförderung, durch die Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg, Frau Prof. Dr. Johanna Wanka, und den Minister für Stadtentwicklung, Wohnen und Verkehr des Landes Brandenburg, Herrn Frank Szymanski, an den Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Potsdam Jann Jakobs im „Waschhaus“ übergeben.

Zur Finanzierung des ZKS
Insgesamt werden für das Zentrum für Kunst und Soziokultur (ZKS) rund 20 Mio. € investiert. Davon sind zur Finanzierung der kulturellen Bereiche 12,5 Mio. € durch vorliegende Zuwen­dungsbescheide

- aus der Städtebauförderung
- aus dem Hauptstadtvertrag und
- aus der KKIP/EFRE-Förderung
gesichert.

Die gewerblich genutzten Bereiche werden aus Mitteln der Städtebauförderung umfassend gefördert und aus dem Hauptstadtvertrag kofinanziert.

Bauteile und geplanter Bauablauf:

Bauausführung

1. BauabschnittAnfang 2005 bis Ende 2005

Maschinenhalle, Schinkelhalle, Pferdestall SÜD 1, Quergebäude: Baugenehmigung Maschinenhalle liegt vor, Bauleistungen teilweise vergeben, teilweise ausgeschrieben.
Baugenehmigungen Schinkelhalle, Pferdestall SÜD 1 und Quergebäude liegen vor. Ausschreibungen laufen.

2. BauabschnittEnde 2005 bis Ende 2006
Aktionshalle, Pferdestall NORD, Pferdestall OST 1, Pferdestall OST 2, Bühne: Genehmigungsplanung wird kurzfristig eingereicht, danach Ausführungsplanung. 
 
3. BauabschnittEnde 2006/Anfang 2007 bis Ende 2007
Waschhaus, Offizze: Baugenehmigung wird in diesem Jahr eingeholt. 

Baubeginn für das Zentrum für Kunst und Soziokultur am 21.01.2005,10.00 Uhr

Am 21.1. 2005 beginnen die Baumaßnahmen am ZKS mit der öffentlichen Enthüllung des Bauschilds am Waschhaus und den ersten Baumaßnahmen an der Maschinenhalle.

Redebeiträge werden gehalten durch den Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Potsdam, Jann Jakobs, die Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg, Frau Prof. Dr. Johanna Wanka, und den Minister für Infrastruktur und Raumordnung des Landes Brandenburg, Herrn Frank Szymanski.

Programm:
10.00 Uhr Beginn/Enthüllung des Hauptbauschildes neben dem Waschhaus

Gemeinsamer Gang zur Maschinenhalle

Erster Hammerschlag in der Maschinenhalle als symbolischer Beginn der Bauarbeiten am ZKS, moderiert durch den Oberbürgermeister.

Am pneumatischen Elektrohammer: Frau Wanka, Herr Szymanski und Herr Jakobs.