Um die Gefährdung durch im Erdreich verborgene Kampfmittel auszuschließen, wird das Baufeld vorab mit Hilfe von Sondierungsbohrungen untersucht. Diese Untersuchungen werden über die gesamte Bauzeit fortgesetzt. Von besonderem Interesse sind hierbei die Bereiche, in denen bis in große Tiefe ins Erdreich vorgedrungen wird.
Nach einem dreiwöchigen Vorlauf werden im Bereich der Kellertorbrücke Medienleitungen umverlegt. Zu diesem Zweck wird das Grundwasser abgesenkt und eine Baugrube ausgehoben. Danach wird hier ein Dükerbauwerk mit Leerrohren hergestellt, in welches Versorgungsleitungen eingezogen werden können.
Anschließend wird in diesem Bauabschnitt die Gründung der Kanalmauer, bestehend, bestehend aus Holzpfählen und z. T. Betonbalken, behutsam saniert. Bevor die Arbeiten beginnen, wird die vorhandene Bodendenkmalsubstanz dokumentiert. Sämtliche Tiefbauarbeiten werden archäologisch begleitet.