Pressemitteilung Nr. 39 vom 20.01.2014 Luftschiffhafen: Planungen für Alternativen laufen

Sportdezernentin lädt Betroffene Vereine zum Gespräch vor Ort ein
Landeshauptstadt Potsdam, ProPotsdam und die Luftschiffhafen GmbH arbeiten weiter gemeinsam an Lösungen, damit die beiden geschlossenen Sporthallen so schnell wie möglich wieder geöffnet werden können. Die Planungen für eine Spezialkonstruktion, mit der die vier korrodierten Aufhängepunkte des Schwimmhallendaches ausgetauscht werden können, laufen. Eine Kostenschätzung für diese Konstruktion wird voraussichtlich noch in dieser Woche vorliegen.

Parallel sollen jetzt auch alternative Tragwerksplanungen für das gesamte Hallendach angeschoben werden. Diese könnten dann schnell zum Einsatz kommen, wenn zusätzlich auch das Risiko einer Spannungsrisskorrosion an den Stahlseilen festgestellt wird. Die Ergebnisse der Gutachten dazu werden erst im Mai erwartet. „Wir hoffen jedoch, dass dieser schlimmste Fall nicht eintreten wird. Denn dann reichen die Arbeiten an den Aufhängepunkten aus und die Schwimmhalle kann voraussichtlich im Mai wieder öffnen", sagt die zuständige Beigeordnete für Bildung, Kultur und Sport nach der heutigen Sitzung der Task Force Luftschiffhafen. Auch für die Leichtathletikhalle sollen jetzt alternative Tragwerksplanungen berechnet werden.

Für Donnerstagabend lädt Dr. Iris Jana Magdowski als Leiterin der Task Force Vertreter aller betroffenen Vereine und Institutionen zu einem Gespräch vor Ort ein. Dabei will sie ausführlich über den aktuellen Arbeitsstand der Gruppe informieren. Vertreter der Luftschiffhafen GmbH geben Auskunft über den derzeitigen Stand der Untersuchungen an den Hallendächern und der Planungen. Weitere Termine dieser Art sollen folgen.