Parallel sollen jetzt auch alternative Tragwerksplanungen für das gesamte Hallendach angeschoben werden. Diese könnten dann schnell zum Einsatz kommen, wenn zusätzlich auch das Risiko einer Spannungsrisskorrosion an den Stahlseilen festgestellt wird. Die Ergebnisse der Gutachten dazu werden erst im Mai erwartet. „Wir hoffen jedoch, dass dieser schlimmste Fall nicht eintreten wird. Denn dann reichen die Arbeiten an den Aufhängepunkten aus und die Schwimmhalle kann voraussichtlich im Mai wieder öffnen", sagt die zuständige Beigeordnete für Bildung, Kultur und Sport nach der heutigen Sitzung der Task Force Luftschiffhafen. Auch für die Leichtathletikhalle sollen jetzt alternative Tragwerksplanungen berechnet werden.
Für Donnerstagabend lädt Dr. Iris Jana Magdowski als Leiterin der Task Force Vertreter aller betroffenen Vereine und Institutionen zu einem Gespräch vor Ort ein. Dabei will sie ausführlich über den aktuellen Arbeitsstand der Gruppe informieren. Vertreter der Luftschiffhafen GmbH geben Auskunft über den derzeitigen Stand der Untersuchungen an den Hallendächern und der Planungen. Weitere Termine dieser Art sollen folgen.