Pressemitteilung Nr. 33 vom 19.01.2007 Potsdamer Gastlichkeit auf der Grünen Woche 2007

Mit Broschüre und im Kochstudio wird für Potsdams Gastronomie geworben

Die Brandenburger Landeshauptstadt wirbt mit dem Siegel „Potsdamer Gastlichkeit 2006I2007“ auf der Grünen Woche Berlin – der weltweit größten Ausstellung für Ernährungswirtschaft, Landwirtschaft und Gartenbau. Mit einer neuen Broschüre und der Präsenz Potsdamer Köche im Kochstudio in der Brandenburg-Halle (21a) wird so erstmalig die Potsdamer Gastronomie präsentiert.
Stellvertretend für die Mitwirkenden am Wettbewerb werden Carsten Vogt von Carsten’s Restaurant „Zum Starstecher“, Björn Franke vom Restaurant „DIE TENNE“ und Michael Häberer vom Restaurant „Le Sanssouci“ im Mercure-Hotel Potsdam am Sonntag, dem 21. Januar 2007, von 10 bis 19 Uhr in der Schauküche von pro agro regionale Gerichte zaubern. Sie werden zwei verschiedene Kaninchengerichte, eine Märkische Bauernroulade und einen Apfeleintopf frisch vor Ort zubereiten. Die drei erfahrenen Köche freuen sich über die Möglichkeit, in der Bundeshauptstadt für ihre Häuser und die Gastlichkeit zu werben: „Viele unserer Gäste kommen aus Berlin und dem Umland. Und es können gern noch mehr werden. Wir möchten mit unserer Aktion dafür werben, unsere Häuser zu besuchen.“
Die Besucher der Grünen Woche haben die Möglichkeit, vor Ort zu kosten, den Köchen bei ihrer Arbeit zuzusehen und deren Rezepte mit nach Hause zu nehmen. Auch die gerade erschienene Broschüre zur Potsdamer Gastlichkeit wird für Interessenten ausliegen.
Die Broschüre gewährt einen Überblick über die Unternehmen, die sich erfolgreich an der Aktion „Potsdamer Gastlichkeit 2006I2007“ beteiligt haben. Herausgeber ist der Hotel- und Gaststättenverband des Landes Brandenburg e.V. (HOGA). Die Herstellung übernahm der Potsdamer vmm wirtschaftsverlag gmbH & co. kg. Die Redaktion hatten Barbara Nitsche von der IHK Potsdam, Mario Kade vom HOGA-Kreisverband sowie Sigrid Sommer und Anja Wüstenhagen vom Bereich Marketing/Kommunikation übernommen.

Die Broschüre umfasst 80 Seiten. Sie ist in deutscher und englischer Sprache erhältlich. Jedes Unternehmen hat eine eigene Seite, in der die Adresse, ein Foto des Unternehmens, Informationen zum Haus und Spezialitäten aufgelistet sind. Man findet in der Broschüre aber nicht nur die Teilnehmer der Kategorien Restaurant, Ausflugslokal und Kneipe, sondern auch ein kleines gastronomisches Wörterbuch und Pläne. In einer Übersicht sind Angaben zu Reservierung, getrennte Raucher- und Nichtraucherbereiche, behindertengerechte Erreichbarkeit und Informationen zur Akzeptanz von Karten zusammengefasst. Auf den letzten Seiten befinden sich Karten, in denen die Restaurants, Ausflugslokale und Kneipen verzeichnet sind. Zusätzlich sind die Verkehrsverbindungen mit dem öffentlichen Personennahverkehr dargestellt. Die Broschüre liegt ab nächster Woche im Bürgerservice der Landeshauptstadt Potsdam, beim Potsdam Tourismus Service sowie in den Kundenbüros des Verkehrsbetriebes aus. Außerdem ist sie im Internet als PDF-Datei zum Herunterladen abgelegt. Natürlich haben auch alle dargestellten Häuser einen Vorrat. Die Broschüre „Potsdamer Gastlichkeit 2006I2007 – Potsdam-Style Hospitality“ ist gratis erhältlich. Ihre Herstellungskosten wurden durch Partner und Sponsoren sowie durch die einzelnen Häuser getragen. Die Auflage der Broschüre beträgt 20.000 Stück.

Mario Kade freut sich darüber, dass die Aktion Potsdamer Gastlichkeit mit der Präsenz im pro-agro-Kochstudio und der Broschüre noch bekannter werden wird. „Wir haben in den vergangenen drei Jahren die Aktion aufgebaut und stetig weiter entwickelt. Für die Gastronomen, die sich daran beteiligen, trägt die Sache langsam Früchte, weil wir unseren Gästen eine Orientierung geben, die sie gern und mit steigendem Interesse annehmen. Wir freuen uns, erstmalig den Besuchern Potsdams einen durch geprüfte Qualität entstandenen Gastronomieführer zu präsentieren. Auch die Potsdamer haben so einen verlässlichen kulinarischen Routenplaner. Wir sind froh, dass auch bei diesem Projekt die gastgewerblichen Unternehmer der Stadt, die Verwaltung, die Kammer, die Schlösserstiftung, die ViP, die Berliner Volksbank und die zuliefernde Wirtschaft so eng zusammengearbeitet haben. Das ist wieder eine neue Qualität ganz im Sinne der „Potsdamer Gastlichkeit“.“ Sigrid Sommer vom Bereich Marketing/Kommunikation hebt die Zweisprachigkeit der Broschüre hervor: „Wir wollen damit auch unseren ausländischen Gästen signalisieren, dass sie in unserer Stadt herzlich willkommen sind. Und wer nicht mit dem Auto anreist, findet sofort den Weg in die gesuchte Lokalität.“

Die Qualitäts- und Marketingoffensive „Potsdamer Gastlichkeit“ ist im Jahre 2004 vom Kreisverband Potsdam des Hotel- und Gaststättenverbandes Brandenburg e. V. in Kooperation mit der Industrie- und Handelskammer Potsdam (IHK) sowie dem Bereich Marketing/Kommunikation der Landeshauptstadt Potsdam entwickelt worden. Schirmherr der Aktion ist seither Potsdams Oberbürgermeister Jann Jakobs.

Auf freiwilliger Basis ließen sich Potsdamer Gastronomen in den Kategorien Restaurant, Ausflugslokal, Kneipe und Café testen. 51 Unternehmen haben sich erfolgreich den kritischen Gaumen, Nasen und Augen der unabhängigen, anonymen Tester gestellt. Sie können nun in den Jahren 2006 und 2007 mit dem Gütezeichen „Potsdamer Gastlichkeit“ um Gäste werben. Die Plakette steht für ein Höchstmaß an Qualität und Service des jeweiligen Betriebes. Eine neue Runde des Wettbewerbs ist für das Jahr 2008 vorgesehen.