Pressemitteilung Nr. 29 vom 18.01.2013 Friedrich-Ausstellung im Potsdam Museum bis 20. Januar geöffnet

Die Ausstellung "Friedrich und Potsdam. Die Erfindung (s)einer Stadt" endet am kommenden Sonntag. An diesem finalen Ausstellungswochenende, dem 19. und 20. Januar, bietet Museums-Direktorin Dr. Jutta Götzmann mit ihrem Team den Besuchern daher nochmals besonders attraktive Angebote. So werden die ersten einhundert Ausstellungsbesucher zusätzlich zur Eintrittskarte den Kurzführer oder das Begleitheft für Kinder „Im Auftrag seiner Majestät" erhalten. Dieses besondere Angebot soll Besucherinnen und Besucher in die Ausstellung locken. Bist jetzt haben sich weit mehr als 10.000 Besucher die Friedrich-Ausstellung, mit der auch der neue Museums-Standort am Alten Markt erstmals genutzt wurde, angesehen. Die letzte öffentliche Führung durch die Ausstellung wird am Sonntag, um 15 Uhr angeboten. Die Öffnungszeiten am Samstag und Sonntag sind jeweils 10 bis 18 Uhr.

Wegen des großen Publikumsinteresses hatte das Potsdam Museum - Forum für Kunst und Geschichte seine Sonderausstellung "Friedrich und Potsdam - Die Erfindung (s)einer Stadt" um fast zwei Monate verlängert. Am 20. August 2012 hat das Potsdam Museum das neue Haus am Alten Markt feierlich mit der Friedrich-Ausstellung eröffnet und erfreut sich seitdem über einen ungebrochenen Besucherandrang. Im 300. Geburtsjahr Friedrich II. besuchten mehr als 10.000 Gäste die Schau, die den Preußenkönig als Förderer und Mäzen von Potsdam auch kritisch in den Mittelpunkt stellt. „Die seit der Eröffnung fast durchweg positiven Äußerungen des Publikums, die wir bei den Führungen und Vorträgen ebenso erfahren wie in den Eintragungen des Gästebuches, sind eine schöne Bestätigung dieses Konzepts", sagte Dr. Jutta Götzmann, Direktorin des Potsdam Museums.

Auf einer Ausstellungsfläche von circa 500 Quadratmetern wird in vier Sektionen die Entwicklung Potsdams vom „elenden Nest" (Zitat Friedrich II.) zur repräsentativen Residenz dargestellt und ihre städtebauliche, architektonische und sozialhistorische Entwicklung aufgezeigt. Die Besucher erfahren, wie Potsdam um 1740 aussah, wie Zeitgenossen Europas diesen Ort wahrnahmen, wie hier die „einfachen" Leute lebten und arbeiteten und wie sich das Bild der Residenz am Ende der Herrschaft des großen Königs gewandelt hatte. Auch wird der Frage nachgegangen, was im Laufe der Jahrhunderte von Friedrichs Erfindung in seiner Stadt überdauert hat, sowohl architektonisch als auch ideell.

Der Eintritt in die Ausstellung kostet 5 Euro, ermäßigt 3 Euro, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre haben freien Eintritt. Alle Infos und das zusätzliche Begleitprogramm finden Sie auf www.potsdam.de/potsdam-museum.