Pressemitteilung Nr. 27 vom 23.01.2009 Zum Welt-Lepra-Tag 2009

Die Krankheit Lepra ist aktueller denn je/Beigeordnete Elona Müller ruft zu Spenden auf


Am 25. Januar 2009 wird - wie jedes Jahr am letzten Sonntag im Januar - der diesjährige Welt-Lepra-Tag begangen. Mehr als eine Viertelmillion Menschen werden allein in diesem Jahr neu an Lepra erkranken, weniger als die Hälfte davon werden medizinisch diagnostiziert und behandelt werden.
Lepra ist heute problemlos heilbar, wenn sie frühzeitig erkannt wird. Doch viele Menschen in den ärmsten Ländern wissen nichts über die guten Heiliungschancen. Sie schämen sich ihrer Krankheit, haben Angst vor Ausgrenzung und gehen nicht zum Arzt. Rund10 Prozent aller Leprakranken sind Kinder, die eine besondere Hilfe und Betreuung benötigen.
Trotz Heilung ihrer Krankheit leiden weltweit rund vier Millionen Menschen an den körperlichen Folgen der Lepra: Durch Verstümmelungen sind sie oftmals kaum in der Lage, ihr Leben allein zu meistern.

Die Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe (DAHW) nimmt sich seit 50 Jahren dieser Menschen an In den von der DAHW unterstützten Hilfsprojekten wird aus den langjährigen Erfahrungen heraus ganzheitlich gearbeitet: Patienten werden geheilt, Behinderte werden gezielt gefördert, Kinder bekommen eine Ausbildung und allen Menschen wird die Botschaft vermittelt, dass diese Krankheit heilbar ist und die Betroffenen nicht mehr ausgestoßen werden müssen.
Diese Arbeit muss weitergeführt, ja sogar ausgebaut werden. Dafür wird Hilfe gebraucht.

Die Beigeordnete für Soziales, Jugend, Gesundheit, Ordnung und Umweltschutz Elona Müller ruft die Potsdamerinnen und Potsdamer auf, die Arbeit der DAHW oder durch eine Spende zu unterstützen.

DAHW-Spendenkonto 9696 bei der Sparkasse Mainfranken (BLZ 790 500 00)