"Was muss sich ändern - Folgerungen aus dem NSU-Abschlussbericht"
Beginn: 18 Uhr
Ort: T-Werk, Schiffbauergasse
Der Eintritt ist kostenfrei
Die Veranstaltung ist eine Fortsetzung einer im Juni des vergangenen Jahres stattgefunden Podiumsdiskussion zum Thema "Die Aufklärung der NSU-Mordserie - Eine kritische Zwischenbilanz", auf der die Ausschussvorsitzende im Bundestag, Dr. Eva Högl Bericht erstattete. "Wir wollen damit das immer wieder aktuelle Thema der Bekämpfung des Rechtsextremismus in Deutschland beleuchten und mit den Erfahrungen in Potsdam spiegeln", sagt Oberbürgermeister Jann Jakobs.
Der Oberbürgermeister diskutiert mit Carlo Weber, Leiter des Brandenburgischen Verfassungsschutzes, Dr. Mehmet Daimagüler, Nebenklageanwalt im NSU-Prozess, und Dr. Herbert Trimbach, Leiter der Abteilung Polizei, Brand- und Katastrophenschutz des Ministeriums des Innern des Landes Brandenburg. Veranstalter sind die Landeshauptstadt Potsdam, das Bündnis "Potsdam! bekennt Farbe" und das Aktionsbündnis gegen Gewalt, Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit Brandenburg.
Die Salongespräche des Oberbürgermeisters sollen in unregelmäßigen Abständen stattfinden, um sich mit Gästen oder Expertinnen und Experten zu relevanten gesellschaftlichen und politischen Themen intensiv auszutauschen - wobei ein lokaler Bezug zu Potsdam gegeben sein sollte.