In Fortführung des Umsetzungsprozesses der „Gesunden Sozialen Stadt“ Potsdam veranstaltet das Gesundheitsamt eine
Netzwerkkonferenz
Mittwoch, 18. Januar 2006, 14:00 – 16:30
Gesundheitszentrum, Hebbelstr. 1a, Ebene 4, Konferenzraum.
Ganz im Sinne des 9 – Punkte Programms des „Gesunde Städte – Netzwerkes“ der Bundesrepublik Deutschland, gilt es eine ressortübergreifende gesundheitsfördernde Gesamtpolitik zu entwickeln. Dazu ist es notwendig, nicht nur die verschiedenen Fachämter zu vernetzen, sondern auch die einzelnen Institutionen, wie Bildungseinrichtungen, Krankenkassen, Verbände, Vereine, Wissenschaft und Wirtschaft sowie Bürgerinitiativen noch mehr in den Prozess mit einzubeziehen.
Das Schlüsselthema der „Gesunden Sozialen Stadt“ soll im Jahr 2006 die Kinder- und Jugendgesundheit sein. Der Gesundheitszustand von Kindern und Jugendlichen hängt eng mit der sozialen Lage des Elternhauses zusammen. Kinder und Jugendliche aus sozial benachteiligten Familien weisen deutlich mehr gesundheitliche Beeinträchtigungen, als Kinder aus Familien mit einem hohem Sozialstatus auf. Hier gilt es Wege zu finden, wie die Bedürfnisse und Potenziale sozial benachteiligter Menschen in der Gesundheitsförderung besser berücksichtigt werden können.
Diese Veranstaltung soll dazu dienen, die vorhandenen Ressourcen der Akteure effektiv auszuschöpfen, Synergieeffekte zu nutzen und effizient vernetzte Strukturen zu schaffen, damit Gesundheitsförderungsmaßnahmen wirksam werden und somit die Gesundheit der Potsdamer Bevölkerung gefördert und nachhaltig verbessert werden kann. Es geht um mehr Lebensqualität für alle.
