Die Leitung der Arbeitsgruppe zur aktuellen Lage im Luftschiffhafen übernimmt die Beigeordnete für Bildung, Kultur und Sport, Dr. Iris Jana Magdowski. Die Beteiligten sollen Kosten, Dauer sowie Umsetzbarkeit von Ersatzvarianten intensiv prüfen. Das beinhaltet sowohl Stützkonstruktionen an den Hallendächern als auch die Suche nach weiteren Ausweichstandorten. Auch die Voraussetzungen für eine Traglufthalle mit einem Wasserbecken nach FINA-Standard sollen umfassend untersucht werden. Neben der Darstellung von Lösungsvarianten soll die Arbeitsgruppe auch die jeweilige Umsetzung schon so weit wie möglich vorbereiten. Der Projektsteuerungsvertrag soll es der ProPotsdam ermöglichen, notwendige Planungsleistungen anzuschieben. Dabei bauen die Beteiligten auf die Zwischenergebnisse auf, die seit der Hallenschließung in der Stadtverwaltung, bei der Pro Potsdam und der Luftschiffhafen GmbH erarbeitet wurden. Diese sollen auch in der Sitzung des Ausschusses für Bildung und Sport am 14. Januar vorgestellt werden.
Parallel zur heute einberufenen Projektgruppe laufen auch die Untersuchungen der Arbeitsgruppe zur Aufarbeitung des Sanierungsablaufs unter der Federführung der Rechtsamtsleiterin Karin Krusemark und des Leiters des Rechnungsprüfungsamtes, Christian Erdmann, weiter. Diese hatte der Oberbürgermeister Mitte Dezember eingesetzt. Über den Arbeitsstand dieser Gruppe wird regelmäßig im Hauptausschuss informiert.