Pressemitteilung Nr. 22 vom 20.01.2009 Geplante Baumfällungen

Ab 2. Februar werden folgende Straßenbäume gefällt:
Im Ravensbergweg
werden zwei Birken, B-Nr. 5 und 42, gefällt. Eine der Birken ist vom Hallimasch und Birkenporling befallen. Beide Bäume sind abgängig und bruchgefährdet.

In der Trebbiner Straße muss eine Linde, B-Nr. 113, gefällt werden. Es liegt ein kritischer, tiefgehender Schubriss vor, der Baum ist bruchgefährdet.

In der Drewitzer Straße werden zwei Eichenfragmente, B-Nr. 209 und 214, gefällt. Beide Bäume sind nur noch Relikte. Es wird vor der Wegnahme ein Fledermausexperte hinzugezogen. Im Nachgang zu den Fällungen werden im Rahmen der Wiederherstellung des Grünstreifens im Abschnitt Kellermann-Straße insgesamt 20 Jungeichen nachgepflanzt.

In der Templiner Straße werden vorbehaltlich der Ergebnisse einer zusätzlichen gutachterlichen Untersuchung eine Platane, B-Nr. 76 (Brandkrustenbefall) und eine Ulme, B-Nr. 86 (Stammmorschung in ca. 4m Höhe), gefällt.

Im Breiten Weg in Bornim werden im Zuge einer Pflegemaßnahme 4 Bäume einer Fichtenhecke gefällt, die nie geschnitten wurde. Die Hecke mit ihren dicht stehenden inzwischen 10-15 m hohen Bäumen wird schrittweise ausgelichtet.

In Klein Glienicke, Mövenstraße, werden beidseitig ausgewachsene Sämlinge sowie abgängige Gehölze in Vorbereitung auf die geplante Wiederherstellung der historischen Koniferenpflanzung und zur Beseitigung von Straßenschäden entnommen.

In der August-Bier-Straße werden 3 Platanen (ein abgängiger Altbaum sowie zwei Stämmlinge ohne Entwicklungsperspektive) gefällt.
In der Heinrich-Mann-Allee, Kreuzung Drewitzer Straße, werden auf einer Waldfläche vier Robinien gefällt. Die Bäume wachsen jeweils schräg über eine Garage, einer Einfahrt und der Straße.

In der Kladower Straße in Sacrow wird ein Spitzahorn, B-Nr. 30, wegen starker Morschungen in den letzten beiden größeren Ästen gefällt.

In der Lennéstraße wird eine Linde, B-Nr. 95, aufgrund einer fortgeschrittenen Stockfäule gefällt.

Nachpflanzungen an den vorgenannten Standorten sind teilweise in Vorbereitung und werden je nach Witterung, Rahmenbedingungen und Haushaltslage beauftragt. Generell wird angestrebt, bestehende Lücken im Potsdamer Straßenbaumbestand durch Neupflanzungen zu schließen.
Alle Fällungen sind mit der Unteren Naturschutzbehörde abgestimmt.