Pressemitteilung Nr. 6 vom 07.01.2013 Messeauftritt mit Potsdamer Spitzenköchen

Vorbereitungen der Landeshauptstadt für die Internationale Grüne Woche 2013
Bereits zum fünften Mal in Folge ist die Landeshauptstadt Potsdam auf der Internationalen Grünen Woche (IGW) auf dem Berliner Messegelände präsent - vom 18. bis 27. Januar 2013 mit dem Gemeinschaftsstand „Potsdams ländlichen Raum entdecken und genießen" (Stand-Nr. 153) und dem Brauereistand „Potsdams frische Bio-Biere aus der Braumanufaktur" (Stand Nr. 154) am bewährten Standort in Bühnennähe innerhalb der Brandenburg-Halle 21a.

Am Dienstag, den 22. Januar 2013, lädt die Landeshauptstadt Potsdam nachmittags zu einem Bühnenprogramm in die Brandenburg-Halle 21a ein. Bezug nehmend auf den Schwerpunkt Wissenschaft für die Zukunft stellt die Wissenschaft mit ihren wissenschaftlichen Einrichtungen in und um Potsdam einen Schwerpunkt des Bühnenprogramms dar. „Wildes aus Brandenburg" steht unter anderem bei den Potsdamer Spitzenköchen - mehrfach ausgezeichnet mit dem Siegel „Potsdamer Gastlichkeit" - am 22. Januar 2013 im pro agro-Kochstudio auf der Speisekarte.

„Ich freue mich, dass unsere Aussteller aus dem ländlichen Raum erneut und nun schon zum fünften Mal in Folge die Möglichkeit nutzen, die Besucher der Internationalen Grünen Woche auf ihre Produkte und Angebote aufmerksam zu machen und diese für einen Besuch vor Ort zu werben", sagt Oberbürgermeister Jann Jakobs. „Das Besondere in diesem Jahr ist, dass wir mit sieben der zu Potsdam gehörenden Ortsteile ihren 10. Jahrestag der Eingemeindung begehen. Gleichzeitig feiern die Ortsteile Marquardt und Uetz ihr 700-jähriges Jubiläum. Dies könnte für die Besucher der Grünen Woche ein zusätzlicher Anlass sein, die Aussteller auch nach der Messe vor Ort zu besuchen."


Unterstützt durch die Potsdamer Wirtschaftsförderung werden am Gemeinschaftsstand der Landeshauptstadt in diesem Jahr 15 Aussteller abwechselnd vertreten sein. Die Übersicht der Aussteller ist dem aktuellen Flyer zu entnehmen. Als neue Partner konnten der Lavendelhof Marquardt, die Königliche Hofbäckerei im Krongut Bornstedt, die Foerster Stauden GmbH, der Landgasthof „Zum alten Krug" in Marquardt und das Restaurant „Zur Scheune", das sich auf dem Gelände der Uetzer Reitsport GmbH befindet, gewonnen werden. Die Königliche Hofbäckerei im Krongut Bornstedt will die Besucher beispielsweise mit den Messekreationen Holzofenbrot „Alter Fritz", Büffelbierbrot und Victorias Mandelkuchen mit Rosenblättern verwöhnen. Der Lavendelhof präsentiert, wie der Name schon sagt, Lavendelprodukte, z.B. Zitronenkuchen mit Lavendel, Heidelbeer-Lavendelaufstrich, Lavendeltee, -sticks und -kissen. Die Braumanufaktur Forsthaus Templin schenkt am Brauereistand in Bühnennähe wieder frische Bio-Biere aus.

Am Dienstag, 22. Januar 2013 lädt die Landeshauptstadt Potsdam zu einem interessanten Bühnenprogramm in die Brandenburg-Halle 21a ein. Schwerpunkt wird das Thema „Wissenschaft" sein. Die Moderatoren des rbb, Antenne Brandenburg, Marina Ringel und Ralf Jußen, begleiten die Gäste von 15:30 Uhr bis 18:00 Uhr durch ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm auf der Bühne. Nach der Eröffnung folgt ein mitreißender musikalischer Auftakt durch die Big Band „Schwungkollegium" der Universität Potsdam. Anschließend wird der Oberbürgermeister den Moderatoren zum diesjährigen Messeauftritt der Landeshauptstadt und zu weiteren Höhepunkten in Potsdam Rede und Antwort stehen. Interessant wird die gemeinsame Präsentation des Instituts für Getreideverarbeitung GmbH und der Braumanufaktur Forsthaus Templin zum Thema Algen. Wer mutig ist, kann das Algenbräu der Braumanufaktur gleich probieren. Das Musiktheater „Buntspecht" und die Theatergruppe „Fallobst" werden mit neuen Gesangs- und Tanzdarbietungen begeistern. Weiterhin stellen sich das Max-Planck-Institut für molekulare Pflanzenphysiologie Potsdam-Golm und das Deutsche Institut für Ernährungsforschung vor. Die Biosphäre Potsdam präsentiert neben den aktuellen Ausstellungen „Landschafft Ressourcen" und der „Orchideenausstellung" auch „Josch den Frosch". Die städtische Musikschule Potsdam stellt ihr Können in diesem Jahr mit dem Auftritt des Chores „Die Babelonier" unter Beweis. Den klangvollen Abschluss des Bühnenprogramms übernimmt der SG Fanfarenzug Potsdam e.V., der am 30. Juni 2013 sein 50-jähriges Bestehen feiert. „Ich bin überzeugt, dass es uns gelingt, die Besucher mit unseren Darbietungen zu animieren, sich im Rahmen des Wissenschaftsjahres und der anstehenden Jubiläen in Potsdams ländlichen Raum zu begeben", sagt der Leiter des Bereiches Wirtschaftsförderung der Landeshauptstadt Potsdam Stefan Frerichs. „Die Grüne Woche bietet eine gute Gelegenheit, um Appetit auf mehr Potsdam zu machen."
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„Seit nunmehr zehn Jahren gehören insbesondere die nördlichen Ortsteile mit zahlreichen Erzeugern von Pflanzen, Obst, Gemüse, aber auch Wild zum ländlichen Raum der Landeshauptstadt. Wir haben Selbstvermarkter und Direktverkäufer, Reiterhöfe, interessante Ausflugsziele, gemütliche Ausflugslokale und vor allem eine wunderbar entspannende Kulturlandschaft im direkten Umfeld von Sanssouci", erläutert Manfred Kleinert vom Obstgut Marquardt stellvertretend für die Ausstellergemeinschaft.

Die kooperative Zusammenarbeit der Landeshauptstadt mit ihrem ländlichen Raum soll auch für die Besucher der Grünen Woche und für die Gäste in Potsdams ländlichen Raum deutlich erkennbar sein. Hierfür vergibt die Wirtschaftsförderung der Landeshauptstadt Potsdam auf Grundlage einer Kooperationsvereinbarung seit einigen Jahren die dunkelblauen Emailleplaketten mit der Aufschrift „POTSDAMs ländlicher Raum - Herzlich willkommen!", welche die Unternehmen in ihren Eingangsbereichen anbringen können. Auch die neuen Aussteller am Gemeinschaftsstand interessieren sich bereits für den Abschluss einer solchen Vereinbarung mit der Landeshauptstadt Potsdam, um so ihren Willen zur Vertiefung der Zusammenarbeit zu bekunden und den Gästen ihre Zugehörigkeit zu Potsdams ländlichem Raum zu verdeutlichen. Der Lavendelhof Marquardt wird die Kooperationsvereinbarung bereits im Rahmen der Pressekonferenz unterzeichnen und eine Emailleplakette erhalten.