Pressemitteilung Nr. 185 vom 28.04.2022 Verwaltung stellt Rahmenkonzept Kinderschutz und Frühe Hilfen vor

Rahmenkonzept Kinderschutz
© Andy Nowack – stock.adobe
Rahmenkonzept Kinderschutz © Andy Nowack – stock.adobe

Die Landeshauptstadt Potsdam legt einen besonderen Schwerpunkt auf die Weiterentwicklung und Verstetigung kinder- und jugendfreundlich ausgerichteter Angebote. Ziel ist es, Kinder von Beginn an entsprechend ihrer Fähigkeiten zu stärken, die Rechte von Kindern, Jugendlichen und ihren Familien zu schützen, Eltern zu unterstützen und ein chancengerechtes Aufwachsen zu ermöglichen. Die Landeshauptstadt Potsdam bringt daher das Rahmenkonzept Kinderschutz und Frühe Hilfen 2022 bis 2026 in die Stadtverordnetenversammlung zum 4. Mai ein.

„Mit dem Rahmenkonzept Kinderschutz und Frühe Hilfen werden die städtischen Leitlinien im Handlungsfeld Kinderschutz vorgestellt und mit konkreten Maßnahmen unterlegt, die den Schutz von Kinder-und Jugendlichen verbessern und wirksam gestalten. Unser Ziel ist es, Kinder und Jugendliche besser zu schützen und ihnen schneller zu helfen“, sagt Potsdams  Beigeordnete für Bildung, Kultur, Jugend und Sport, Noosha Aubel.

Zu den übergeordneten Aufgaben der Landeshauptstadt Potsdam gehört es, den Schutzauftrag gegenüber Kindern und Jugendlichen zu gewährleisten, Gefährdungen für Kinder und Jugendliche aktiv entgegenzuwirken und Vorkehrungen zu treffen, dass Rechte von Kindern und Jugendlichen geachtet und umgesetzt werden. Für die Umsetzung des Ziels verfolgt die Landeshauptstadt Potsdam eine Gesamtstrategie, die im Rahmenkonzept Kinderschutz und Frühe Hilfen beschrieben und mit konkreten Maßnahmen hinterlegt ist. Für die Landeshauptstadt Potsdam heißt das:

-    die Umsetzung einer kontinuierlichen und fortlaufenden Qualitätsentwicklung und Strukturqualität im Kinderschutz
-    die Gewährleistung eines umfassenden Schutzauftrages
-    eine umfassende strukturelle Zusammenarbeit und enge Vernetzung im Kinderschutz mit Kooperationspartnern und anderen Akteuren
-    die Sicherstellung von abgestimmten und dem Bedarf entsprechenden Jugendhilfeleistungen
-    die Wahrnehmung anderer Aufgaben der Jugendhilfe in hoher fachlicher Qualität
-    die Eruierung besonderer Problemlagen und deren adäquates Entgegenwirken sowie
-    die Umsetzung des Konzeptes Frühe Hilfen.

Das Rahmenkonzept Kinderschutz und Frühe Hilfen 2022 bis 2026 schreibt das Rahmenkonzept Kinderschutz aus dem Jahr 2015 fort.